Beta RR 450 4T 2012 vs. Yamaha MT-09 2016

Beta RR 450 4T 2012

Bewertung

Beta RR 450 4T 2012
VS.
Yamaha MT-09 2016
 

Beta RR 450 4T 2012 vs. Yamaha MT-09 2016 - Vergleich im Überblick

Der Beta RR 450 4T mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

Bei der RR 450 4T federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt RR 450 4T auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Beta RR 450 4T misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 940 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der RR 450 4T passen 8 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Beta RR 450 4T 2012

Yamaha MT-09 2016

Beta RR 450 4T 2012 Yamaha MT-09 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 449,39 ccm 847 ccm
Bohrung 95 mm 78 mm
Hub 63,4 mm 59,1 mm
Verdichtung 11,95 11,5
Starter Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung CDI, Kokusan
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Leistung 115 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min
Drehmoment 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2180 mm 2075 mm
Breite 807 mm 815 mm
Höhe 1270 mm 1135 mm
Radstand 1475 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 940 mm 815 mm
Gewicht trocken 115,2 kg
Tankinhalt 8 l 14 l
Gewicht fahrbereit 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Beta RR 450 4T 2017

Hardenduro Vergleich 2018

Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2017 Testbericht, Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Ist man auf der Suche nach einem sehr schlank gebauten Motorrad, könnte die Beta RR 350 2T das Motorrad der Wahl sein. Schlank wie ein Moped bezeichnen unsere Tester die Beta, was auch mit dem sehr agilen Handling zu tun hat. Motorisch hat man bei diesem Modell alles richtiggemacht. Mit seinem breiten Leistungsband wirkt der Motor sehr potent. Eine spielerische Hardenduro mit genügend Leistung für harte Trails.

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

  • potenter Motor
  • schlankes Profil
  • agiles Handling
  • nix
  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher

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