Beta RR 250 2T 2015 vs. KTM 250 EXC 2015

Bewertung

Beta RR 250 2T 2015
VS.
KTM 250 EXC 2015
 

Beta RR 250 2T 2015 vs. KTM 250 EXC 2015 - Vergleich im Überblick

Der Beta RR 250 2T mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die KTM 250 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Bei der RR 250 2T federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die 250 EXC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt RR 250 2T auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 EXC Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Beta RR 250 2T misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 930 Millimeter. Die KTM 250 EXC ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 104 kg ist die Beta ähnlich schwer wie die KTM mit 101,9 kg.

In den Tank der RR 250 2T passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 250 EXC sind es ebenfalls 9,5 Liter Tankvolumen.

Von der Beta RR 250 2T gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 EXC sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Beta gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 126 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Beta RR 250 2T 2015

KTM 250 EXC 2015

Beta RR 250 2T 2015 KTM 250 EXC 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 2-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249 ccm 249 ccm
Bohrung 66,4 mm 66,4 mm
Hub 72 mm 72 mm
Starter Kick Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung CDI, Kokusan Kokusan
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Länge 2172 mm
Breite 807 mm
Höhe 1270 mm
Radstand 1482 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 930 mm 960 mm
Gewicht trocken 104 kg 101,9 kg
Tankinhalt 9,5 l 9,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

Beta RR 250 2T 2017

Hardenduro Vergleich 2018

Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

KTM 250 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Die Beta RR 250 2T wurde von den 1000PS Testern als echtes Racing Gerät eingestuft. So ist das Fahrwerk eine Spur zu hart abgestimmt, was für schnelle Fahrer ok ist, aber für den Hobby-Racer zu unkomfortabel sein wird. Unsere Offroad-Fraktion war mit dem Handling dennoch sehr zufrieden. Motorisch wurde ein aggressives Setup gewählt, wodurch der Einzylinder sehr kräftig, aber trotzdem gut fahrbar, wirkt. Alles in Allem ein sehr Racing-orientiertes Paket für echte Profi-Enduristen.

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Der 250er Motor bleibt seiner Linie treu und hat über den gesamten Drehzahlbereich zugelegt. Das Motorrad bietet ein hohes Maß an Perfektion und ist in Könnerhand eine unschlagbare und unverwüstliche Siegermaschine. Für Profis stark genug! 300er für die schnelle Fraktion nicht wirklich nötig. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: Deutlich weniger Vibrationen!

  • sportliches Handling
  • aggressiver 2-Takter
  • echtes Profi-Gerät
  • hartes Fahrwerk
  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“, aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
  • im Vergleich zur 300er gerade für weniger routinierte Piloten zu wenig Drehmoment im Drehzahlkeller.