Beta Alp 4.0 2020 vs. Triumph Scrambler 2016

Beta Alp 4.0 2020

Triumph Scrambler 2016

Bewertung

Beta Alp 4.0 2020
VS.
Triumph Scrambler 2016
 

Beta Alp 4.0 2020 vs. Triumph Scrambler 2016 - Vergleich im Überblick

Der Beta Alp 4.0 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Vergaser und einem Hubraum von 349 Kubik steht die Triumph Scrambler mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor mit 865 Kubik gegenüber.

Bei der Alp 4.0 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 46 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Triumph vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.

Bei der Bereifung setzt Alp 4.0 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Scrambler Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 130/80-17 hinten.

Der Radstand der Beta Alp 4.0 misst 1.444 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 863 Millimeter. Die Triumph Scrambler ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der Alp 4.0 passen 10,5 Liter Sprit. Bei der Scrambler sind es 16 Liter Tankvolumen.

Von der Beta Alp 4.0 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Scrambler sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Beta gibt es aktuell 63 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 967 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Beta Alp 4.0 2020

Triumph Scrambler 2016

Beta Alp 4.0 2020 Triumph Scrambler 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung OHC DOHC
Hubraum 349 ccm 865 ccm
Bohrung 79 mm 90 mm
Hub 71,2 mm 68 mm
Verdichtung 9,5 9,2
Gemischaufbereitung Vergaser
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 5
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz
Kühlung Luft
Leistung 59 PS
U/min bei Leistung 6800 U/min
Drehmoment 68 Nm
U/min bei Drehmoment 4750 U/min
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 46 mm
Federweg 220 mm
Marke Kayaba
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Stereo-Federbeine
Federweg 220 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Marke Kayaba
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2208 mm 2213 mm
Breite 850 mm 860 mm
Höhe 1240 mm 1202 mm
Radstand 1444 mm 1500 mm
Sitzhöhe von 863 mm 825 mm
Gewicht trocken 133 kg
Tankinhalt 10,5 l 16 l
Gewicht fahrbereit 230 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Beta Alp 4.0 2024

Beta Alp 4.0 Test 2024 - Geheimtipp für Enduro-Wanderer

Fazit von Gregor vom 07.05.2024:

Triumph Scrambler 2011

Triumph Scrambler

Fazit von kot vom 25.07.2011:

Die Alp 4.0 ist ein echter Geheimtipp für die Nische der Endurowanderer. Sie bietet durch ihren kultivierten Einzylinder-Motor, das stabile Fahrwerk und eine ausgewogene Ergonomie eine hohe Vielseitigkeit. Die Alp kann problemlos mit hoher Geschwindigkeit cruisen, funktioniert unkompliziert im Stadtverkehr und schafft im losen Gelände mehr, als man ihr zutrauen würde. Steilhänge und Rallye-Tempo sind ihr zu viel, wer aber auf rabiates Tempo und extreme Sonderprüfungen verzichtet, kann mit der Alp 4.0 auch mittelschweres Terrain erkunden und muss dort auch nicht auf Fahrspaß verzichten. Hinzu kommt ein günstiger Anschaffungspreis, der so manche Imperfektion verzeihbar macht und Geld für tolle Touren übrig lässt.

Die Scrambler besitzt eine äußerst ausgeprägte Form, sich und den Fahrer darstellen zu können: Coolness übermitteln. Und was die Umbaumöglichkeiten anbelangt: die sind unendlich.

  • Zugänglicher, unspektakulärer, dennoch spaßiger Motor
  • Stabil, abgestimmtes Fahrwerk, das auch härtere Schläge wegstecken kann
  • Gute Ergonomie, auch bei stehender Fahrt
  • Sauber schaltendes Getriebe
  • Enduro-Bereifung
  • Agiles Handling
  • Sehr vielseitig
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Bremsen könnten besser dosierbar sein
  • Fahrwerk spricht bei kleinen Schlägen nicht sehr fein an
  • Deaktiviertes ABS setzt sich auch beim Abwürgen des Motors zurück = mühsam
  • Robust
  • Auspuff wird zum optischen Highlight
  • einzigartig Konzept
  • bequemer Sattel.
  • Sehr hohes Eigengewicht
  • mit der Zeit Erhitzung der Beine
  • schwerfällig in Kurven.