Beta Alp 4.0 2015 vs. KTM 390 Adventure 2020

Beta Alp 4.0 2015

KTM 390 Adventure 2020

Bewertung

Beta Alp 4.0 2015
VS.
KTM 390 Adventure 2020
 

Beta Alp 4.0 2015 vs. KTM 390 Adventure 2020 - Vergleich im Überblick

Der Beta Alp 4.0 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 349 Kubik steht die KTM 390 Adventure mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

Bei der Alp 4.0 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die 390 Adventure setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Alp 4.0 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 130 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Adventure Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 130/80-17 hinten.

Der Radstand der Beta Alp 4.0 misst 1.444 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 863 Millimeter. Die KTM 390 Adventure ist von Radachse zu Radachse 1.430 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter.

In den Tank der Alp 4.0 passen 10,5 Liter Sprit. Bei der 390 Adventure sind es 14,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Beta Alp 4.0 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.316 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM 390 Adventure mit 5.646 Euro im Durchschnitt.

Von der Beta Alp 4.0 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Adventure sind derzeit 46 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Beta gibt es aktuell 80 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 166 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Beta Alp 4.0 2015

KTM 390 Adventure 2020

Beta Alp 4.0 2015 KTM 390 Adventure 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung OHC
Hubraum 349 ccm 373,2 ccm
Bohrung 79 mm 89 mm
Hub 71,2 mm 60 mm
Verdichtung 9,5 12,6
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Kühlung flüssig
Leistung 44 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min
Drehmoment 37 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Doppelschleife Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 170 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 230 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2208 mm
Breite 850 mm
Höhe 1240 mm
Radstand 1444 mm 1430 mm
Sitzhöhe von 863 mm 855 mm
Gewicht trocken 133 kg
Tankinhalt 10,5 l 14,5 l
Gewicht trocken (mit ABS) 158 kg
Führerscheinklassen A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die Alp 4.0 ist ein echter Geheimtipp für die Nische der Endurowanderer. Sie bietet durch ihren kultivierten Einzylinder-Motor, das stabile Fahrwerk und eine ausgewogene Ergonomie eine hohe Vielseitigkeit. Die Alp kann problemlos mit hoher Geschwindigkeit cruisen, funktioniert unkompliziert im Stadtverkehr und schafft im losen Gelände mehr, als man ihr zutrauen würde. Steilhänge und Rallye-Tempo sind ihr zu viel, wer aber auf rabiates Tempo und extreme Sonderprüfungen verzichtet, kann mit der Alp 4.0 auch mittelschweres Terrain erkunden und muss dort auch nicht auf Fahrspaß verzichten. Hinzu kommt ein günstiger Anschaffungspreis, der so manche Imperfektion verzeihbar macht und Geld für tolle Touren übrig lässt.

Die kleine 390er-Adventurr darf als absoluter Allrounder ihrer Klasse und als echte Preis-Leistungs-Siegerin gesehen werden. Das hochwertige Elektronik-Paket sowie der kernige Einzylinder machen sie zum puren Spaßgerät, das unerfahrene On- und Offroad-Piloten keineswegs überfordert sondern unterstützt. Die sportliche, aber bequeme Sitzposition und der ordentliche Windschutz machen auch längere Touren möglich. Egal auf welchem Untergrund man sie bewegt, die 390 Adventure macht eine Menge Spaß - am meisten aber im engen Winkelwerk!

  • Zugänglicher, unspektakulärer, dennoch spaßiger Motor
  • Stabil, abgestimmtes Fahrwerk, das auch härtere Schläge wegstecken kann
  • Gute Ergonomie, auch bei stehender Fahrt
  • Sauber schaltendes Getriebe
  • Enduro-Bereifung
  • Agiles Handling
  • Sehr vielseitig
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Bremsen könnten besser dosierbar sein
  • Fahrwerk spricht bei kleinen Schlägen nicht sehr fein an
  • Deaktiviertes ABS setzt sich auch beim Abwürgen des Motors zurück = mühsam
  • kräftiger Motor
  • einstellbares Fahrwerk
  • guter Windschutz
  • Top Preis-Leistungs-Verhältnis
  • hochwertiges Elektronikpaket samt schräglagenabhängiger Traktionskontrolle und Kurven-ABS
  • optionaler Quickshifter+
  • echtes Spaßgerät auf jedem Untergrund
  • für große Piloten etwas zu kompakt

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