Beta Alp 4.0 2009 vs. Honda CRF250L 2014
Bewertung
Beta Alp 4.0 2009 vs. Honda CRF250L 2014 - Vergleich im Überblick
Der Beta Alp 4.0 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 349 Kubik steht die Honda CRF250L mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber.
Die CRF250L setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet ein Federbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Der Radstand der Beta Alp 4.0 misst 1.444 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 863 Millimeter. Die Honda CRF250L ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 875 Millimeter.
Bei der CRF250L sind es 7,7 Liter Tankvolumen.
Von der Beta Alp 4.0 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CRF250L sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Beta gibt es aktuell 49 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 40 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Beta Alp 4.0 2009 |
Honda CRF250L 2014 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | Luft | flüssig |
Hubraum | 349 ccm | 249 ccm |
Hub | 83 mm | 55 mm |
Verdichtung | 9,5 | 10,7 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Bohrung | 76 mm | |
Leistung | 23 PS | |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | |
Drehmoment | 22 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | |
Starter | Elektro | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Antrieb | Kette | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2208 mm | 2195 mm |
Breite | 850 mm | 815 mm |
Höhe | 356 mm | 1195 mm |
Radstand | 1444 mm | 1445 mm |
Sitzhöhe von | 863 mm | 875 mm |
Gewicht trocken | 133 kg | |
Reifenbreite hinten | 120 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Gewicht fahrbereit | 144 kg | |
Tankinhalt | 7,7 l | |
Führerscheinklassen | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Alp 4.0 ist ein echter Geheimtipp für die Nische der Endurowanderer. Sie bietet durch ihren kultivierten Einzylinder-Motor, das stabile Fahrwerk und eine ausgewogene Ergonomie eine hohe Vielseitigkeit. Die Alp kann problemlos mit hoher Geschwindigkeit cruisen, funktioniert unkompliziert im Stadtverkehr und schafft im losen Gelände mehr, als man ihr zutrauen würde. Steilhänge und Rallye-Tempo sind ihr zu viel, wer aber auf rabiates Tempo und extreme Sonderprüfungen verzichtet, kann mit der Alp 4.0 auch mittelschweres Terrain erkunden und muss dort auch nicht auf Fahrspaß verzichten. Hinzu kommt ein günstiger Anschaffungspreis, der so manche Imperfektion verzeihbar macht und Geld für tolle Touren übrig lässt.
Hondas kleine CRF250L sollte als echtes Offroad-Bike ernst genommen werden. Auch wenn die Leistung keine Berge versetzt, erwacht sie zum Leben, wenn einmal der befestigte Untergrund endet. Hier zählt keine Höchstgeschwindigkeit, sondern das stabile Fahrverhalten, das sie an den Tag legt. Deshalb eignet sich diese zugängliche Honda auch perfekt, die ersten Offroad-Schritte zu machen, denn selbst falls sie mal am ungeplant zu Boden geht: Plastics wechseln und weiter gehts! Wer den Asphalt hinter sich lassen will und die Welt offroad erkunden will, liegt mit der CRF250L genau richtig!
- Zugänglicher, unspektakulärer, dennoch spaßiger Motor
- Stabil, abgestimmtes Fahrwerk, das auch härtere Schläge wegstecken kann
- Gute Ergonomie, auch bei stehender Fahrt
- Sauber schaltendes Getriebe
- Enduro-Bereifung
- Agiles Handling
- Sehr vielseitig
- Gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Bremsen könnten besser dosierbar sein
- Fahrwerk spricht bei kleinen Schlägen nicht sehr fein an
- Deaktiviertes ABS setzt sich auch beim Abwürgen des Motors zurück = mühsam
- Optik einer Wettbewerbs-Enduro
- einfaches Fahrverhalten
- gute Offroad-Eigenschaften
- robuster Eindruck
- minimalistischer Aufbau bedeutet geringe Ersatzteilkosten
- Lenker könnte breiter sein
- nicht einstellbares Fahrwerk
- Vibrationen bei hoher Drehzahl