Benelli Imperiale 400 2021 vs. Royal Enfield Bullet 500 Classic Chrome 2013

Benelli Imperiale 400 2021

Royal Enfield Bullet 500 Classic Chrome 2013

Bewertung

Benelli Imperiale 400 2021
VS.
Royal Enfield Bullet 500 Classic Chrome 2013
 

Benelli Imperiale 400 2021 vs. Royal Enfield Bullet 500 Classic Chrome 2013 - Vergleich im Überblick

Der Benelli Imperiale 400 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 374 Kubik steht die Royal Enfield Bullet 500 Classic Chrome mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 499 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Bullet 500 Classic Chrome von 41 Newtonmeter bei 4.000 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 29 Nm Drehmoment bei 3.500 Umdrehungen bei der Imperiale 400.

Bei der Imperiale 400 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Benelli vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Royal Enfield vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Trommel verbaut.

Bei der Bereifung setzt Imperiale 400 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 90 - 19 vorne und 130 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Bullet 500 Classic Chrome Reifen in den Größen 90/90-18 vorne und 110/80-18 hinten.

Der Radstand der Benelli Imperiale 400 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die Royal Enfield Bullet 500 Classic Chrome ist von Radachse zu Radachse 1.370 mm lang.

In den Tank der Imperiale 400 passen 12 Liter Sprit. Bei der Bullet 500 Classic Chrome sind es 15 Liter Tankvolumen.

Von der Benelli Imperiale 400 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Royal Enfield Bullet 500 Classic Chrome sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Benelli Imperiale 400 2021

Royal Enfield Bullet 500 Classic Chrome 2013

Benelli Imperiale 400 2021 Royal Enfield Bullet 500 Classic Chrome 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung OHC OHV
Kühlung Luft Luft
Hubraum 373,5 ccm 499 ccm
Bohrung 72,7 mm 84 mm
Hub 90 mm 90 mm
Leistung 20,4 PS 28 PS
U/min bei Leistung 5500 U/min 5250 U/min
Drehmoment 29 Nm 41 Nm
U/min bei Drehmoment 3500 U/min 4000 U/min
Verdichtung 8,5 8,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro, Kick
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 5 5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 110 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Stereo-Federbeine
Federweg 65 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Trommel
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 18 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 110 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Länge 2170 mm 2160 mm
Breite 815 mm 800 mm
Höhe 1140 mm 1050 mm
Radstand 1450 mm 1370 mm
Sitzhöhe von 780 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 200 kg
Tankinhalt 12 l 15 l
Gewicht trocken 175 kg
Führerscheinklassen A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Benelli Imperiale 400 2022

Benelli Imperiale 400 im Test - ein Motorrad wie damals

Fazit von Poky vom 19.05.2022:

Royal Enfield Bullet 500 Classic Chrome 2013

RE Bullet Classic 500

Fazit von Arlo vom 28.06.2013:

Mit der Imperiale 400 stellt Benelli einen würdige Kandidatin für den Anschluss an die glorreichen vergangenen Tage der italienischen Kultmarke vor. Der Ansatz ist was die Fahrdynamik betrifft, sogar etwas zu authentisch geraten. Die Rede ist dabei nicht vom Eintopf, der sich wacker schlägt und wunderbar zum Cruisen taugt. Es sind Fahrwerk und Bremssystem, die für ein Motorrad des 21. Jahrhunderts nicht mehr zeitgemäß sind. Wer sich dessen bewusst ist, kann mit der Imperiale 400 herrliche Stunden verbringen - Motorradfahren wie damals.

Mit 70 durchs Freiland schleichen und die Umgebung nicht nur  als verschwommenen Strich wahrnehmen, sondern die Schönheit eben dieser genießen. Oder neben einer Betonwand dahinzutuckern und die Schallreflexionen des langhubigen Einzylinders unterm Helm wahrzunehmen - das ist echter Fahrspaß.

  • hinreißende Optik
  • wertige Materialien
  • genug Platz für 2
  • kerniger Langhuber
  • Fahrwerk extrem weich
  • Bremse schwach
  • Wahrer Fahrspaß
  • Oldtimer - einzigartig, selten
  • Geringe Leistung
  • Unruhig bei hohen Geschwindigkeiten