Benelli Imperiale 400 2021 vs. Honda SH125i 2009

Benelli Imperiale 400 2021

Honda SH125i 2009

Bewertung

Benelli Imperiale 400 2021
VS.
Honda SH125i 2009
 

Benelli Imperiale 400 2021 vs. Honda SH125i 2009 - Vergleich im Überblick

Der Benelli Imperiale 400 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 374 Kubik steht der Honda SH125i mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Imperiale 400 von 29 Newtonmeter bei 3.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei des SH125i.

Bei der Imperiale 400 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Benelli vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Der Honda vertraut vorne auf eine Dreikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Imperiale 400 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 90 - 19 vorne und 130 / 80 - 18 hinten.

Der Radstand der Benelli Imperiale 400 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Der Honda SH125i ist von Radachse zu Radachse 1.335 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der Imperiale 400 passen 12 Liter Sprit. Bei der SH125i sind es 7,5 Liter Tankvolumen.

Von der Benelli Imperiale 400 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda SH125i sind derzeit 47 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Benelli Imperiale 400 2021

Honda SH125i 2009

Benelli Imperiale 400 2021 Honda SH125i 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung OHC
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 373,5 ccm 125 ccm
Bohrung 72,7 mm 52,4 mm
Hub 90 mm 57,8 mm
Leistung 20,4 PS 15 PS
U/min bei Leistung 5500 U/min 9000 U/min
Drehmoment 29 Nm 11,5 Nm
U/min bei Drehmoment 3500 U/min 6500 U/min
Verdichtung 8,5 11
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Antrieb Kette Riemen
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 5
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 110 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Stereo-Federbeine
Federweg 65 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Zweikolben Dreikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 16 Zoll
Länge 2170 mm 2025 mm
Breite 815 mm 700 mm
Höhe 1140 mm 1230 mm
Radstand 1450 mm 1335 mm
Sitzhöhe von 780 mm 785 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 200 kg
Tankinhalt 12 l 7,5 l
Gewicht fahrbereit 136 kg
Führerscheinklassen A1

Stärken und Schwächen im Vergleich

Benelli Imperiale 400 2022

Benelli Imperiale 400 im Test - ein Motorrad wie damals

Fazit von Poky vom 19.05.2022:

Honda SH125i 2009

Honda SH 125i

Fazit von Arlo vom 25.08.2009:

Mit der Imperiale 400 stellt Benelli einen würdige Kandidatin für den Anschluss an die glorreichen vergangenen Tage der italienischen Kultmarke vor. Der Ansatz ist was die Fahrdynamik betrifft, sogar etwas zu authentisch geraten. Die Rede ist dabei nicht vom Eintopf, der sich wacker schlägt und wunderbar zum Cruisen taugt. Es sind Fahrwerk und Bremssystem, die für ein Motorrad des 21. Jahrhunderts nicht mehr zeitgemäß sind. Wer sich dessen bewusst ist, kann mit der Imperiale 400 herrliche Stunden verbringen - Motorradfahren wie damals.

Das gelbe Ross von Honda zählt zwar auch zur Gruppe der Motorräder, wird aber nicht als solches wahrgenommen. Wer diese Ausgrenzung in Kauf nehmen kann, dem blüht eine rosige Zukunft, niedrige Kosten in der Erhaltung, flottes Vorankommen sowohl in der Stadt als auch am Land.

  • hinreißende Optik
  • wertige Materialien
  • genug Platz für 2
  • kerniger Langhuber
  • Fahrwerk extrem weich
  • Bremse schwach
  • Genügend Stauraum
  • wetterresistent
  • billiger Erwerb- und Erhaltungspreis
  • gute Verarbeitung
  • Wird nicht als "echtes" Motorrad wahrgenommen
  • gewöhnungsbedürftige Farbe

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