Benelli 502 C 2020 vs. CFMOTO 650GT 2021

Benelli 502 C 2020

CFMOTO 650GT 2021

Bewertung

Benelli 502 C 2020
VS.
CFMOTO 650GT 2021
 

Benelli 502 C 2020 vs. CFMOTO 650GT 2021 - Vergleich im Überblick

Der Benelli 502 C mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 500 Kubik steht die CFMOTO 650GT mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber.

Bei der 502 C federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die 650GT setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Benelli vorne eine Doppelscheibe mit 280 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die CFMOTO vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 502 C auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 650GT Reifen in den Größen 120/60-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Benelli 502 C misst 1.600 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 750 Millimeter.

In den Tank der 502 C passen 21 Liter Sprit. Bei der 650GT sind es 19 Liter Tankvolumen.

Von der Benelli 502 C gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der CFMOTO 650GT sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Benelli 502 C 2020

CFMOTO 650GT 2021

Benelli 502 C 2020 CFMOTO 650GT 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 500 ccm 649 ccm
Bohrung 69 mm
Hub 66,8 mm
Leistung 48 PS 56,5 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 8250 U/min
Drehmoment 45 Nm
U/min bei Drehmoment 5000 U/min
Verdichtung 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Zündung ECU
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 125 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 50 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 280 mm
Kolben Vierkolben
Technologie radial, Wave Wave
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 60 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2280 mm 2100 mm
Breite 940 mm 784 mm
Höhe 1140 mm 1340 mm
Radstand 1600 mm
Sitzhöhe von 750 mm 795 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 217 kg
Tankinhalt 21 l 19 l
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht trocken 226 kg
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Reichweite 351 km
CO²-Ausstoß kombiniert 125 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Benelli 502 C 2020

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Fazit von vauli vom 15.09.2021:

Die Benelli 502 C ist definitiv eine spannende Erscheinung in der A2 Cruiser Klasse. Mit sehr bekannter Optik und einem angenehmen Zweizylinder stellt sie eine spannende Alternative zu Platzhirschen dieser Klasse dar. Dank des großen Tanks könnte sie eigentlich ein gutes Langstrecken Motorrad werden, wäre die Abstimmung des Fahrwerks nicht zu hart gewählt. Außerdem ist es unmöglich mit gutem Gewissen einen Passagier mitzunehmen, da dieser während der gesamten Fahrt auf der kleinen Sitzbank sich um sein Leben festhalten wird. Plant man jedoch nur Ausfahrten alleine und möchte dabei möglichst auffallen, ist die Benelli 502 C perfekt. Viel Motorrad für A2-Piloten!

Wie viel Luxus braucht man eigentlich auf einem modernen Touring-Bike? Nun, wenn es nach CF-Moto geht, nicht allzu viel, um trotzdem ein gutes Motorrad für die Reise zu haben. Die Sitzposition auf der 650 GT ist ergonomisch gelungen, kann also auch auf weiten Strecken gefallen und der vergleichsweise schwache Motor dreht wenigstens agil hoch, wodurch es einem auch nicht wirklich an Leistung mangelt. Lediglich zwei Fahrmodi (die sich nicht allzu stark voneinander unterscheiden), ein herkömmliches ABS und ein stufenlos, ohne Werkzeug höhenverstellbarer Windschild müssen also als „Komfort-Features“ reichen - und tun es eigentlich auch. Nur das Fahrwerk muss sich tatsächlich Kritik gefallen lassen, in Kurven schaukelt es sich doch mehr auf, als es der sportliche Rest der Maschine verdient hätte.

  • angenehmer Motor
  • niedrige Sitzhöhe von 750 mm
  • großer Tank
  • hohe Reichweite
  • spannende Optik
  • hartes Fahrwerk
  • wenig Funktionen im TFT-Display
  • zu kleiner Soziussattel
  • angenehme Sitzposition
  • agiler Motor
  • gut ablesbares TFT-Farbdisplay
  • angemessene Bremsperformance
  • höhenverstellbarer Windschild
  • etwas schwammiges Fahrwerk
  • kaum Komfort-Features

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