Aprilia Tuono V4 R 2013 vs. Yamaha MT-10 2017

Bewertung

Aprilia Tuono V4 R 2013
VS.
Yamaha MT-10 2017
 

Aprilia Tuono V4 R 2013 vs. Yamaha MT-10 2017 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Tuono V4 R mit ihrem 4-Takt V 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Yamaha MT-10 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Tuono V4 R von 112 Newtonmeter bei 9.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 111 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der MT-10.

Bei der Tuono V4 R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten ein Monofederbein von Sachs. Die MT-10 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tuono V4 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-10 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Aprilia Tuono V4 R misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Yamaha MT-10 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der Tuono V4 R passen 17 Liter Sprit. Bei der MT-10 sind es ebenfalls 17 Liter Tankvolumen.

Für die Aprilia gibt es aktuell 34 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 76 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia Tuono V4 R 2013

Yamaha MT-10 2017

Aprilia Tuono V4 R 2013 Yamaha MT-10 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart V Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 999 ccm 998 ccm
Bohrung 78 mm 79 mm
Hub 52,3 mm 50,9 mm
Leistung 167 PS 160 PS
U/min bei Leistung 11500 U/min 11500 U/min
Drehmoment 111,5 Nm 111 Nm
U/min bei Drehmoment 9500 U/min 9000 U/min
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Verdichtung 12
Gemischaufbereitung Einspritzung
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Sachs
Durchmesser 43 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Sachs
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federweg 120 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Marke Brembo
Durchmesser 320 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2065 mm 2095 mm
Breite 800 mm 800 mm
Radstand 1445 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 835 mm 825 mm
Gewicht trocken 193 kg
Gewicht fahrbereit 204 kg
Tankinhalt 17 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 270 km/h
Führerscheinklassen A A
Höhe 1110 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia Tuono V4 R 2011

Aprilia Tuono V4R

Fazit von kot vom 16.05.2011:

Yamaha MT-10 2017

Power Nakedbike Vergleich 2017

Fazit von kot vom 21.06.2017:

Das Beste an der Tuono ist ihre unbändige Kraft, ihre alles durchdringende Härte, der unvergleichlich geile V4 Brüller und die Tatsache, dass ich mir genau dieses Motorrad kaufen würde, hätte ich nicht das Privileg, sowieso alles fahren zu dürfen. Härtestes Nakedbike ever.

Die Yamaha MT-10 versprüht mit dem geilen CP4 Motor viel Emotion und vergisst dabei aber auch nicht auf pragmatischen Nutzen. Sie bietet für ein Nakedbike viel Komfort auf langen Touren. Sie fährt schnell aber ist trotzdem jederzeit kultiviert. Auf der Rennstrecke ist das Fahrwerk nicht präzise genug um die anderen Powernakeds zu schlagen. Insgesamt punktet sie aber mit ihrer Vielseitigkeit gepaart mit radikaler Optik und geilem Sound.

  • Anspruchsvolle Optik
  • sehr hohe Leistung
  • 3 verschiedene Fahrmodi
  • positive Sitzposition
  • starke Bremsen
  • robust.
  • Unangenehme Sitzbank
  • gewöhnungsbedürftiges Fahrwerk.
  • toller Sound
  • angenehmer Windschutz
  • angenehme Sitzposition auch auf langen Touren
  • tolles Ansprechverhalten vom Motor
  • ausgewogenes Gesamtpaket trotz radikaler Optik und bösem Sound
  • Auf der Rennstrecke zu inaktive Sitzposition
  • Fahrwerk und Fahrassistenzsysteme für Trackdays ausreichend aber nicht auf dem Niveau der anderen Powernakeds

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