Aprilia Shiver 900 2017 vs. Yamaha MT-03 2007

Aprilia Shiver 900 2017

Yamaha MT-03 2007

Bewertung

Aprilia Shiver 900 2017
VS.
Yamaha MT-03 2007
 

Aprilia Shiver 900 2017 vs. Yamaha MT-03 2007 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Shiver 900 mit ihrem 4-Takt 90 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 896 Kubik steht die Yamaha MT-03 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 660 Kubik gegenüber.

Bei der Shiver 900 federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Shiver 900 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Aprilia Shiver 900 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Yamaha MT-03 ist von Radachse zu Radachse 1.420 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

In den Tank der Shiver 900 passen 15 Liter Sprit. Bei der MT-03 sind es ebenfalls 15 Liter Tankvolumen.

Von der Aprilia Shiver 900 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-03 sind derzeit 10 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 8 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 13 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia Shiver 900 2017

Yamaha MT-03 2007

Aprilia Shiver 900 2017 Yamaha MT-03 2007
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Grad 90
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 896,1 ccm 660 ccm
Bohrung 92 mm
Hub 67,4 mm
Leistung 95,2 PS 45 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min
Drehmoment 90 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 11
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Marke Sachs
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2120 mm
Radstand 1440 mm 1420 mm
Sitzhöhe von 800 mm 805 mm
Gewicht fahrbereit 210 kg
Tankinhalt 15 l 15 l
Führerscheinklassen A A2
Gewicht trocken 174,5 kg
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von vauli vom 19.03.2020:

In der Bedienung des Displays und der Fahrmodi hat die Aprilia Shiver 900 eindeutig ihre Eigenheiten - doch hier lassen wir den italienischen-Diva-Bonus durchgehen. Denn während der Fahrt ist das Mittelklasse Naked Bike ein wahres Gedicht und lässt "watscheneinfach" von Kurve zu Kurve schlängeln. Dank hochwertigen Fahrwerkskomponenten lässt sie sich wie auf Schienen dirigieren, während der 95 PS starke V2 Benzin in auditive Glücksgefühle verwandelt! Auch die Sitzposition verleiht ein gutes Gefühl und gibt den Eindruck, als könnte man die Shiver 900 durch jeglichen Radius stemmen. Wenn man also über die vielleicht etwas angestaubte Optik hinwegkommt, findet man in der Aprilia ein famoses Mittelklasse Naked Bike, das jede Landstraßen-Hetz in wahres Seelengold verwandelt!

Die MT-03 ist und bleibt Yamahas zugänglichste und pragmatischste Hyper Naked im Segment. Sie punktet mit ihrer niedrigen Sitzhöhe, der gut dosierbaren Leistung des Zweizylinders und bietet gleichzeitig genügend Komfort für Pendler. Was ihr vielleicht an Sportlichkeit fehlt, macht sie mit ihrem hohen Komfort wieder wett und eignet sich somit perfekt für Menschen, die ein gut funktionierendes Motorrad mit brutaler Optik suchen. Zu groß sollte man jedoch nicht sein und auch nicht den Anspruch haben, mit den anderen Modellen der MT-Reihe im Winkelwerk mithalten zu können - dafür wurde sie nämlich nicht konzipiert. Das Modelljahr 2020 ist somit ein stimmiges Update, das bestimmt seine Käufer glücklich machen wird.

  • kraftvolles V2 Aggregat
  • herrlicher Sound
  • A2 tauglich
  • umfangreiches Elektronikpaket
  • stabiles Fahrwerk in Kombination mit sportlichem Chassis
  • sehr einfach zu fahren
  • bequeme aber sportliche Sitzposition
  • Fahrmodi Auswahl unnötig kompliziert
  • Scheinwerferoptik etwas angegraut
  • gut dosierbare Leistung
  • niedrige Sitzhöhe
  • einfach zu fahren
  • niedriger Verbrauch
  • ordentlich ablesbares LC-Display
  • aggressive Optik
  • spitzer Kniewinkel für große Personen
  • weiches Fahrwerk im Vergleich zu anderen Yamaha MT-Modellen
  • nicht unbedingt das emotionalste Motorrad