Aprilia Shiver 750 2012 vs. Ducati Hypermotard 796 2010

Aprilia Shiver 750 2012

Ducati Hypermotard 796 2010

Bewertung

Aprilia Shiver 750 2012
VS.
Ducati Hypermotard 796 2010
 

Aprilia Shiver 750 2012 vs. Ducati Hypermotard 796 2010 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Shiver 750 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die Ducati Hypermotard 796 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 803 Kubik gegenüber. Die Aprilia bietet mit 95 PS bei 9.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Ducati mit 77 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Shiver 750 von 79 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 77 Nm Drehmoment bei 6.250 Umdrehungen bei der Hypermotard 796.

Bei der Shiver 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein. und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Shiver 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 796 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Aprilia Shiver 750 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 796 ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der Shiver 750 passen 15 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 796 sind es 12,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Aprilia Shiver 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.570 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Ducati Hypermotard 796 mit 5.200 Euro im Durchschnitt.

Von der Aprilia Shiver 750 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Hypermotard 796 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 19 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 98 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia Shiver 750 2012

Ducati Hypermotard 796 2010

Aprilia Shiver 750 2012 Ducati Hypermotard 796 2010
Motor und Antrieb
Motorbauart V V
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 750 ccm 803 ccm
Bohrung 92 mm 88 mm
Hub 56,4 mm 66 mm
Leistung 95 PS 77 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 8000 U/min
Drehmoment 79 Nm 77 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 6250 U/min
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Verdichtung 11
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Marzocchi
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2120 mm 2120 mm
Breite 800 mm
Radstand 1440 mm 1455 mm
Sitzhöhe von 800 mm 825 mm
Gewicht fahrbereit 210 kg
Tankinhalt 15 l 12,5 l
Höchstgeschwindigkeit 210 km/h
Führerscheinklassen A A
Höhe 1155 mm
Gewicht trocken 167 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia Shiver 750 2011

Aprilia SL750 Shiver Test

Fazit von nastynils vom 17.01.2011:

Ducati Hypermotard 796 2011

Ducati Hypermotard 796

Fazit von nastynils vom 05.09.2011:

Ohne die Maschine in irgendwelche Klischees pressen zu wollen, ergibt das gemeinsam mit der niedrigen Sitzhöhe ein einfach zu fahrendes Motorrad, das mit wirklich jedem Fahrer oder jeder Fahrerin entgegen kommt.

Wer sich selbst als risikobewusster, gleichzeitig aber auch risikofreudiger und stylischer Genießer oder stylische Genießerin bezeichnet, sollte die Hypermotard mal ausprobieren. Die Probefahrt sollte aber länger dauern als üblich – etwas eine Stunde. So lange dauert es, bis der Hyperfunke überspringt und man die Hypermotard versteht.

  • Motor hängt sehr sanft am Gas und verzeiht viele Fehler
  • einfaches Handling
  • gutes Fahrwerk.
  • Könnte etwas präziser und straffer sein.
  • Beherrschbare Leistung
  • anspruchsvoller Preis
  • starker Motor
  • agil.
  • Relativ kompliziertes Handling
  • suboptimale Bremsen für rutschigem Asphalt.