Aprilia RXV 450 2017 vs. Husqvarna TE 450 2006
Bewertung
Aprilia RXV 450 2017 vs. Husqvarna TE 450 2006 - Vergleich im Überblick
Der Aprilia RXV 450 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 450 Kubik steht die Husqvarna TE 450 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 449 Kubik gegenüber.
Bei der RXV 450 federt vorne eine in Druckstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten auf ein in Druckstufe verstellbares Monofederbein von Marzocchi.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Zweikolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt RXV 450 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.
Der Radstand der Aprilia RXV 450 misst 1.485 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 950 Millimeter. Die Husqvarna TE 450 ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 975 Millimeter.
In den Tank der RXV 450 passen 7,5 Liter Sprit. Bei der TE 450 sind es 9 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Aprilia RXV 450 2017 |
Husqvarna TE 450 2006 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 450 ccm | 449 ccm |
Bohrung | 76 mm | |
Hub | 49,5 mm | |
Leistung | 24,7 PS | 50 PS |
U/min bei Leistung | 8750 U/min | |
Drehmoment | 30 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 4000 U/min | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 5 | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | Marzocchi | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | |
Marke | Marzocchi | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | |
Technologie | Wave | |
Marke | Nissin | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Kolben | Einkolben | |
Marke | Nissin | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
Länge | 2240 mm | |
Breite | 830 mm | |
Radstand | 1485 mm | 1460 mm |
Sitzhöhe von | 950 mm | 975 mm |
Gewicht fahrbereit | 119 kg | |
Tankinhalt | 7,5 l | 9 l |
Höchstgeschwindigkeit | 115 km/h | |
Führerscheinklassen | A2 | A |
Gewicht trocken | 116 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Sie ist überall mit von der Partie aber nirgends Weltmeister. Darum ist es auch schwer sie mit einer herkömmlichen 450 Hardenduro zu vergleichen, da zieht sie im schweren Geländeeinsatz meist den Kürzeren. Sie ist ein echter Allrounder.
Sehr kraftvoller Motor und gute Performance in der MX-Sonderprüfung. Sauberer Geradeauslauf im tiefen Boden. Schwedenstahl is back! Die Husky bringt auch höhere Kilos wunderbar sanft durch die schlimmsten Schlammgruben und ohne Probleme den Steilhang hinauf.
- Super Design
- ausgewogenes Fahrwerk
- Sitzposition und Einlenkverhalten
- riesiges, nutzbares Drehzahlband
- guter Sound.
- Fühlt sich etwas schwerfällig an
- relativ hohes Trockengewicht
- keine Griffmulden am Heck, nur bedingt im Gelände zuhause
- Positives Fahrverhalten
- geringer Preis
- Stabilität
- ordentliche Leistung
- robust.
- Agilität
- kompliziertes Handling - erfordet Kraft.