Aprilia RSV4 RR 2020 vs. Honda CBR 650F 2014

Aprilia RSV4 RR 2020

Honda CBR 650F 2014

Bewertung

Aprilia RSV4 RR 2020
VS.
Honda CBR 650F 2014
 

Aprilia RSV4 RR 2020 vs. Honda CBR 650F 2014 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia RSV4 RR mit ihrem 4-Takt V 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.000 Kubik steht die Honda CBR 650F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber. Die Aprilia hat mit 217 PS bei 13.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 87 PS bei 11.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der RSV4 RR von 115 Newtonmeter bei 10.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 63 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CBR 650F.

Bei der RSV4 RR federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten ein Monofederbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt RSV4 RR auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 200 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR 650F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Aprilia RSV4 RR misst 1.420 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die Honda CBR 650F ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der RSV4 RR passen 18,5 Liter Sprit. Bei der CBR 650F sind es 17,3 Liter Tankvolumen.

Von der Aprilia RSV4 RR gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR 650F sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 106 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia RSV4 RR 2020

Honda CBR 650F 2014

Aprilia RSV4 RR 2020 Honda CBR 650F 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart V Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 999,6 ccm 649 ccm
Bohrung 78 mm 67 mm
Hub 52,3 mm 46 mm
Leistung 217 PS 87 PS
U/min bei Leistung 13000 U/min 11000 U/min
Drehmoment 115 Nm 63 Nm
U/min bei Drehmoment 10500 U/min 8000 U/min
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Ventile pro Zylinder 4
Verdichtung 11,4
Zündung Digital, Transistor
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Sachs
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Sachs
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Launch-Control, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2040 mm 2110 mm
Breite 735 mm 755 mm
Radstand 1420 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 845 mm 810 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 180 kg
Tankinhalt 18,5 l 17,3 l
Führerscheinklassen A A
Standgeräusch 96 db
Höhe 1145 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 211 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia RSV4 RR 2016

Superbike Vergleichstest Brünn 2016

Fazit von vauli vom 21.04.2016:

Honda CBR 650F 2017

Honda CBR650F und CB650F 2017 Vergleich

Fazit von kot vom 07.04.2017:

Die Aprilia sticht durch ihren sonoren V4-Sound einzigartig aus der Menge heraus, klingt eher nach Zweizylinder als nach kreischendem Reihen-Vierer. Man fühlt sich auf der RSV4 RR sofort wohl und kann auf Anhieb ordentliche Schräglagen fahren, ohne sich herantasten zu müssen. Vom Handling her ist sie sehr angenehm, obwohl man auf ihr ziemlich hoch thront. Für große Fahrer ist sie etwas zu kompakt. Gegenüber der Vorgängerin ist sie einfacher zu fahren, gleichzeitig aber deutlich stärker und schneller. Sie punktet vor allem am Kurveneingang mit tollem Feedback vom Vorderrad.

Neben ihrer supersportlichen Erscheinung, die stark an jene der Fireblade angelehnt ist, sind es vor allem ihre Souveränität und Vielseitigkeit, die sie auf der Straße zur harten Konkurrenz mit Modellen mit mehr Prestige oder mehr Performance machen. Man nimmt ihr den Supersportler genauso ab wie den treuen Begleiter im Alltag. Die sicht- und fühlbare Honda-Qualität vermittelt dem Besitzer dabei, dass er noch ein langes, sorgenfreies Leben mit der CBR650F haben wird.

  • kompakter und äußerst kräftiger V4-Motor
  • sehr charakterstark
  • stabiles Chassis
  • eigenständige Optik
  • Traktionskontrolle, Leistungsmodi
  • für große Fahrer etwas klein
  • sehr steife Auslegung
  • Supersportliches Design
  • Fireblade-Optik
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • solide Bremsen, einfache Bedienung
  • Vielseitigkeit
  • Honda-Qualität
  • An einigen Stellen etwas überholte Technik