Aprilia RS 457 2023 vs. Yamaha R7 2023

Bewertung

Aprilia RS 457 2023
VS.
Yamaha R7 2023
 

Aprilia RS 457 2023 vs. Yamaha R7 2023 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia RS 457 mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 457 Kubik steht die Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber.

Bei der RS 457 federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die R7 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Bybre und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Bybre. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt RS 457 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R7 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Die Yamaha R7 ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 188 kg ist die Yamaha deutlich schwerer als die Aprilia mit 175 kg.

Bei der R7 sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von der Aprilia RS 457 gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R7 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 86 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 96 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia RS 457 2023

Yamaha R7 2023

Aprilia RS 457 2023 Yamaha R7 2023
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 457 ccm 689 ccm
Leistung 48 PS 73,4 PS
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Bohrung 80 mm
Hub 68,6 mm
U/min bei Leistung 8750 U/min
Drehmoment 67 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 11,5
Zündung Transistor
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Lenkkopfwinkel 66,3 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm 41 mm
Federweg 120 mm 130 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 130 mm 130 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm 298 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial
Marke Bybre
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 245 mm
Kolben Einkolben
Marke Bybre
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Traktionskontrolle ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Gewicht trocken (mit ABS) 159 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 175 kg 188 kg
Führerscheinklassen A A
Radstand 1395 mm
Tankinhalt 13 l
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer, TFT Display LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia RS 457 2024

A2 Supersport Motorräder im Vergleich 2024

Fazit von Der Horvath vom 02.09.2024:

Yamaha R7 2024

Yamaha R7 Anfänger-Rennstreckenbericht

Fazit von Alessio vom 02.05.2024:

Die Aprilia RS 457 präsentiert sich als ein beeindruckendes Motorrad in der A2-Kategorie, das durch seine harmonische Kombination aus kraftvollem Motor, sportlicher Fahrdynamik und ansprechendem Design überzeugt. Der Motor liefert eine dynamische Leistung und das Fahrwerk bietet ein sportliches und präzises Fahrerlebnis. Die Ergonomie und der Sound tragen ebenfalls zu einem positiven Gesamteindruck bei. Jedoch zeigen sich Schwächen im Bereich der Bremsen, insbesondere bei der Dosierbarkeit und im Verhalten des ABS-Systems im Grenzbereich.

Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.

  • Kraftvoller und dynamischer Motor
  • Sportliche Fahrdynamik
  • Niedriges Gewicht
  • Überzeugender Sound
  • Gut ablesbares Display
  • ABS-Regelung
  • Bremsdosierung
  • Komfortorientierte Sitzposition
  • CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
  • 188 Kilogramm fahrbereit
  • sportliche Ergonomie
  • simples Elektronikpaket
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • zugängliche Bremsen
  • wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
  • kein Quickshifter mit Blipper

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