Aprilia Dorsoduro 750 2011 vs. Honda NC700X 2013

Aprilia Dorsoduro 750 2011

Honda NC700X 2013

Bewertung

Aprilia Dorsoduro 750 2011
VS.
Honda NC700X 2013
 

Aprilia Dorsoduro 750 2011 vs. Honda NC700X 2013 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die Honda NC700X mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 670 Kubik gegenüber. Die Aprilia hat mit 92 PS bei 8.750 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 6.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der Dorsoduro 750 von 82 Newtonmeter bei 4.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 62 Nm Drehmoment bei 4.750 Umdrehungen bei der NC700X.

Bei der Dorsoduro 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Monofederbein von Showa. und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Dreikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Dorsoduro 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der NC700X Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Aprilia Dorsoduro 750 misst 1.505 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die Honda NC700X ist von Radachse zu Radachse 1.540 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der Dorsoduro 750 passen 11,5 Liter Sprit. Bei der NC700X sind es 14,1 Liter Tankvolumen.

Für die Aprilia gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 62 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2011

Honda NC700X 2013

Aprilia Dorsoduro 750 2011 Honda NC700X 2013
Motor und Antrieb
Motorbauart V Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 750 ccm 670 ccm
Bohrung 92 mm 73 mm
Hub 56,4 mm 80 mm
Leistung 91,5 PS 48 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 6250 U/min
Drehmoment 82 Nm 62 Nm
U/min bei Drehmoment 4500 U/min 4750 U/min
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Verdichtung 10,7
Zündung Digital, Transistor
Getriebe Doppelkupplungsgetriebe
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Showa
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Dreikolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2210 mm 2210 mm
Breite 905 mm 830 mm
Radstand 1505 mm 1540 mm
Sitzhöhe von 870 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 206 kg
Tankinhalt 11,5 l 14,1 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A2
Höhe 1285 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 214 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2008

Aprilia Dorsoduro 750 im Retrotest: Zeitloser Charakter-Italiener

Fazit von nastynils vom 22.03.2025:

Honda NC700X 2012

Honda NC700X

Fazit von kot vom 14.08.2012:

Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.

Ein bisschen mehr Kraft würde man sich von dieser Honda noch wünschen, ansonsten aber ist die NCX eines der unkompliziertesten und praktikabelsten Motorräder auf dem Markt. Nicht nur ein positives Fahrgefühl, sondern auch der durchaus niedrige Preis regen zum Kauf an.

  • drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
  • sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
  • gutmütiges Handling
  • hochwertiges Bremspaket mit Biss
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • praxisgerechte Wartungsintervalle
  • alltagstaugliche Sitzposition
  • zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
  • Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
  • häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
  • aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
  • Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
  • eingeschränkter Windschutz
  • ABS
  • vollautomatischer Gangwechsel
  • äußert billig zu kaufen
  • unkompliziertes Fahrwerk
  • sehr praktisch und angenehm.
  • Etwas wenig Leistung
  • Doppelkupplungsgetriebe nur als Extraerwerb.


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