Aprilia Dorsoduro 1200 2013 vs. Aprilia Dorsoduro 900 2019
Bewertung
Aprilia Dorsoduro 1200 2013 vs. Aprilia Dorsoduro 900 2019 - Vergleich im Überblick
Der Aprilia Dorsoduro 1200 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.197 Kubik steht die Aprilia Dorsoduro 900 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 896 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Dorsoduro 1200 von 115 Newtonmeter bei 7.200 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 90 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der Dorsoduro 900.
Bei der Dorsoduro 1200 federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs. Die Dorsoduro 900 setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Dorsoduro 1200 vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Dorsoduro 900 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Dorsoduro 1200 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Dorsoduro 900 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Aprilia Dorsoduro 1200 misst 1.528 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die Aprilia Dorsoduro 900 ist von Radachse zu Radachse 1.505 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter.
In den Tank der Dorsoduro 1200 passen 15 Liter Sprit. Bei der Dorsoduro 900 sind es 11,5 Liter Tankvolumen.
Für die Dorsoduro 1200 gibt es aktuell 17 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Dorsoduro 900 wurde derzeit 18 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Aprilia Dorsoduro 1200 2013 |
Aprilia Dorsoduro 900 2019 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | V |
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 1197 ccm | 896,1 ccm |
Bohrung | 106 mm | 92 mm |
Hub | 67,8 mm | 67,4 mm |
Leistung | 130 PS | 95,2 PS |
U/min bei Leistung | 8700 U/min | 8750 U/min |
Drehmoment | 115 Nm | 90 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7200 U/min | 6500 U/min |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Grad | 90 | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Verdichtung | 11 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Zündung | Digital | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | Sachs | Kayaba |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | Federvorspannung, Zugstufe |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 160 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
Marke | Sachs | Sachs |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | Federvorspannung, Zugstufe |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federweg | 160 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Technologie | radial | radial |
Durchmesser | 320 mm | |
Betätigung | hydraulisch | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Durchmesser | 240 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2248 mm | 2210 mm |
Breite | 925 mm | |
Radstand | 1528 mm | 1505 mm |
Sitzhöhe von | 870 mm | 870 mm |
Gewicht trocken | 212 kg | |
Gewicht fahrbereit | 223 kg | |
Tankinhalt | 15 l | 11,5 l |
Höchstgeschwindigkeit | 220 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 212 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Mischlinge sind normalerweise robuste und treue Begleiter. Sie haben zwar nicht die Anmutung eines Rassehundes, aber vereinen oft die positiven Eigenschaften mehrerer Rassen in einer Kreatur. Die Dorsoduro 1200 ist auch so ein Mischling. Und anders als die meisten Promenadenmischungen sieht sie auch noch gut aus.
Supermoto mit starken Naked Bike Genen. Die Aprilia Dorsoduro 900 ist die perfekte Wahl für jene, die das Gefühl einer waschechten Supermoto suchen, aber nicht auf den Komfort und die Annehmlichkeiten eines Naked Bikes verzichten wollen. Ihr angenehm laufruhiger V2 und das gut abgestimmte Fahrwerk finden einen sehr fairen Kompromiss zwischen emotionalem Sportgerät und alltagstauglichem Cruiser, weshalb man die Dorsoduro 900 einer breiten Zielgruppe empfehlen kann. Optische Details wie der Underseat-Auspuff oder die roten Ventildeckel geben ihr auch im Stand jede Menge Charakter, auch wenn das gesamte Design etwas veraltet wirkt. Den einzigen Wermutstropfen findet man in der Bedienung des Displays, welche deutlich intuitiver hätte gestaltet werden müssen.
- Relativ aggressiver Motor
- gemütliche, agile Sitzposition.
- Motor gibt teilweise ein Sottern von sich
- gewöhnungsbedürftiges Fahrwerk
- milde Vorderbremse.
- charismatischer Motor
- sehr zugängliche Leistungsentfaltung
- hoher Komfort für eine Supermoto
- leichtes Handling
- gut ablesbares Display
- Display-Bedienung nicht intuitiv
- könnte ein frisches Styling vertragen