Bilder: Motorradtypen, die es fast nicht mehr gibt - ein Rückblick

Früher waren sie auf jeder Landstraße zu sehen - heute kämpfen sie ums Überleben oder sind schon verschwunden. Wir blicken zurück auf vier Motorradtypen, die ganze Generationen prägten - und heute nur noch selten zu finden sind.

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Mittelklasse Soft-Chopper - Früher: Honda Shadow Spirit
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Mittelklasse Soft-Chopper - Früher: Honda Shadow Spirit


Mittelklasse Soft-Chopper - Früher: Honda Shadow Spirit
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Mittelklasse Soft-Chopper - Früher: Honda Shadow Spirit

Besonders beliebt war die Shadow Spirit in der 750er-Version - ausreichend Leistung für gemütliches Cruisen, gepaart mit hoher Zuverlässigkeit und geringen Unterhaltskosten. Heute gilt sie als perfektes Einsteiger-Cruiserbike mit Kultpotenzial solide, stilvoll und auf dem Gebrauchtmarkt oft gut erhalten zu finden.


Mittelklasse Soft-Chopper - Früher: Kawasaki VN 900
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Mittelklasse Soft-Chopper - Früher: Kawasaki VN 900


Mittelklasse Soft-Chopper - Früher: Kawasaki VN 900
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Mittelklasse Soft-Chopper - Früher: Kawasaki VN 900

Mit breitem Hinterreifen, klassischem Tropfentank und markantem Frontfender wirkte die VN 900 deutlich erwachsener als ihr Hubraum vermuten ließ. Technisch zuverlässig und mit einem geschmeidigen Laufverhalten, bot sie viel Cruiser-Feeling zum fairen Preis.


Mittelklasse Soft-Chopper - Heute: Honda CMX500 Rebel
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Mittelklasse Soft-Chopper - Heute: Honda CMX500 Rebel


Mittelklasse Soft-Chopper - Heute: Honda CMX500 Rebel
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Mittelklasse Soft-Chopper - Heute: Honda CMX500 Rebel

Das puristische Design mit tiefem Sitz, freiem Rahmenheck und minimalistischer Linienführung spricht vor allem jüngere Fahrer und Wiedereinsteiger an.


Mittelklasse Soft-Chopper - Heute: Honda CMX500 Rebel
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Mittelklasse Soft-Chopper - Heute: Honda CMX500 Rebel


Mittelklasse Soft-Chopper - Heute: Kawasaki Eliminator 500
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Mittelklasse Soft-Chopper - Heute: Kawasaki Eliminator 500

Die Kawasaki Eliminator 500 ist ein frischer Neuzugang im Segment der A2-kompatiblen Cruiser - und gleichzeitig eine moderne Neuinterpretation eines klassischen Namens. Ausgestattet mit dem drehfreudigen Parallel-Twin der Ninja 500 bietet sie sportlichere Fahrleistungen als viele ihrer Cruiser-Kollegen, bleibt dabei aber zugänglich und einsteigerfreundlich.


Mittelklasse Soft-Chopper - Heute: Kawasaki Eliminator 500
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Mittelklasse Soft-Chopper - Heute: Kawasaki Eliminator 500


Mittelklasse Soft-Chopper - Heute: Kawasaki Eliminator 500
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Mittelklasse Soft-Chopper - Heute: Kawasaki Eliminator 500

Sie richtet sich klar an jüngere Fahrer, die Wert auf Coolness, Alltagstauglichkeit und geringes Gewicht legen. Als günstiger und moderner Soft-Chopper bietet sie einen spannenden Kontrast zur eher nostalgischen Konkurrenz.


Reisescooter - Früher: Aprilia SRV 850
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Reisescooter - Früher: Aprilia SRV 850


Reisescooter - Früher: Aprilia SRV 850
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Reisescooter - Früher: Aprilia SRV 850

Technisch eng verwandt mit der Gilera GP800, verband die SRV 850 das Komfortkonzept eines Rollers mit der Performance eines Motorrads.


Reisescooter - Früher: Aprilia SRV 850
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Reisescooter - Früher: Aprilia SRV 850


Reisescooter - Früher: BMW C 650
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Reisescooter - Früher: BMW C 650

Der BMW C 650 markierte einen ambitionierten Vorstoß der Bayern in das Segment der leistungsstarken Maxi-Scooter. Als C 650 GT und C 650 Sport bot er zwei Varianten: einen komfortorientierten Tourer mit hohem Windschild und Stauraum sowie ein sportlicheres Pendant mit dynamischer Linienführung.


Reisescooter - Früher: BMW C 650
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Reisescooter - Früher: BMW C 650


Reisescooter - Früher: BMW C 650
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Reisescooter - Früher: BMW C 650

Trotz seiner Qualitäten blieb der große BMW-Scooter ein Nischenprodukt - zu teuer für Rollerfahrer, zu scooterhaft für Motorradfahrer. Heute ist er gebraucht eine interessante Wahl für Pendler mit Premiumanspruch.


Reisescooter - Früher: Suzuki Burgman 650
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Reisescooter - Früher: Suzuki Burgman 650


Reisescooter - Früher: Suzuki Burgman 650
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Reisescooter - Früher: Suzuki Burgman 650

Ausgestattet mit einem seidenweich laufenden 638-ccm-Zweizylinder, stufenloser Automatik (wahlweise manuell schaltbar) und auf Knopfdruck verstellbarem Windschild, bot der Burgman fast schon PKW-artige Bequemlichkeit. Sitzheizung, Stauraum für zwei Helme und ein großzügiger Soziusplatz machten ihn zum idealen Pendler- und Tourenfahrzeug.


Reisescooter - Früher: Suzuki Burgman 650
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Reisescooter - Früher: Suzuki Burgman 650


Reisescooter - Heute: Yamaha TMAX
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Reisescooter - Heute: Yamaha TMAX

Der Yamaha TMAX ist das Erfolgsmodell unter den Maxi-Scootern - und zugleich eine Ausnahmeerscheinung in einem Segment, das ansonsten kaum überlebt hat. Seit seiner Einführung im Jahr 2001 vereint der TMAX das Beste aus zwei Welten: das Komfortkonzept eines Rollers mit der Dynamik und Fahrstabilität eines Motorrads.


Reisescooter - Heute: Yamaha TMAX
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Reisescooter - Heute: Yamaha TMAX


Reisescooter - Heute: Yamaha TMAX
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Reisescooter - Heute: Yamaha TMAX

Über die Jahre wurde er stetig weiterentwickelt, erhielt Elektronik-Features wie Traktionskontrolle, Smartkey und TFT-Display. Trotz seines hohen Preises bleibt der TMAX bis heute das Synonym für sportliche Scooter - und ein Beweis dafür, dass ein Maxi-Scooter Kultstatus erreichen kann.


Reisescooter - Heute: Honda Forza
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Reisescooter - Heute: Honda Forza


Reisescooter - Heute: Honda Forza
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Reisescooter - Heute: Honda Forza

Mit Features wie Ride-by-Wire, Fahrmodi, TFT-Display mit Smartphone-Konnektivität und LED-Beleuchtung hebt sich der Forza 750 deutlich von klassischen Scootern ab.


Reisescooter - Heute: Honda Forza
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Reisescooter - Heute: Honda Forza


Sporttourer - Früher: Honda VFR800F
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Sporttourer - Früher: Honda VFR800F

Die Honda VFR800F gilt als Inbegriff des klassischen Sporttourers - technisch anspruchsvoll, elegant gezeichnet und über Jahrzehnte hinweg konsequent weiterentwickelt. Ihr Herzstück ist der legendäre 782-ccm-V4-Motor mit VTEC-System, der eine einzigartige Charakteristik bietet: kultiviert im unteren Drehzahlbereich, kraftvoll und sportlich ab etwa 7.000 Touren.


Sporttourer - Früher: Honda VFR800F
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Sporttourer - Früher: Honda VFR800F

Die VFR800F vereint hohe Langstreckentauglichkeit mit sportlicher Präzision, was sie bei Vielfahrern und Technikliebhabern gleichermaßen beliebt machte. Mit Alurahmen, Einarmschwinge, moderner Elektronik und hoher Verarbeitungsqualität war sie über viele Modellgenerationen hinweg ein technisch und optisch anspruchsvolles Gesamtpaket.


Sporttourer - Früher: Honda VFR800F
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Sporttourer - Früher: Honda VFR800F

Heute wird sie nicht mehr produziert - doch ihr Ruf als "fahrende Ingenieursleistung" macht sie auf dem Gebrauchtmarkt zu einem gesuchten Klassiker unter den Sporttourern.


Sporttourer - Früher: BMW K 1300 S
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Sporttourer - Früher: BMW K 1300 S


Sporttourer - Früher: BMW K 1300 S
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Sporttourer - Früher: BMW K 1300 S

Charakteristisch war neben der enormen Laufruhe auch die typische BMW-Technik: Duolever-Vorderradführung, Paralever-Hinterradschwinge, Kardan, ABS und auf Wunsch das semiaktive ESA-Fahrwerk.


Sporttourer - Früher: BMW K 1300 S
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Sporttourer - Früher: BMW K 1300 S


Sporttourer - Früher: Yamaha FJR 1300
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Sporttourer - Früher: Yamaha FJR 1300

Die Yamaha FJR 1300 war über zwei Jahrzehnte lang eine feste Größe im Segment der Sporttourer - kraftvoll, komfortabel und zuverlässig. Ihr bulliger 1.298-ccm-Reihenvierzylinder bot souveräne Leistungsentfaltung und entspannte Drehmomentreserven, ideal für lange Autobahnetappen ebenso wie für zügige Alpenfahrten.


Sporttourer - Früher: Yamaha FJR 1300
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Sporttourer - Früher: Yamaha FJR 1300


Sporttourer - Früher: Yamaha FJR 1300
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Sporttourer - Früher: Yamaha FJR 1300

Im Jahr 2023 wurde die Produktion eingestellt, womit eine Ära zu Ende ging. Die FJR 1300 bleibt ein Paradebeispiel für den klassischen Sporttourer - und ein Geheimtipp auf dem Gebrauchtmarkt für alle, die Wert auf schnelles Reisen mit Komfort legen.


Sporttourer - Heute: Suzuki GSX-S 1000GT
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Sporttourer - Heute: Suzuki GSX-S 1000GT


Sporttourer - Heute: Suzuki GSX-S 1000GT
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Sporttourer - Heute: Suzuki GSX-S 1000GT

Mit ihrem serienmäßigen Kofferträger-System, bequemer Sitzposition, Ride-by-Wire, Traktionskontrolle, Quickshifter, Tempomat und einem gut ablesbaren TFT-Display verbindet sie Tourentauglichkeit mit Supersport-Genetik.


Sporttourer - Heute: Suzuki GSX-S 1000GT
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Sporttourer - Heute: Suzuki GSX-S 1000GT


Sporttourer - Heute: Kawasaki Ninja 1100SX
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Sporttourer - Heute: Kawasaki Ninja 1100SX

Die Kawasaki Ninja 1100SX ist eines der letzten echten Serienmodelle, das konsequent die Brücke zwischen Sportlichkeit und Tourentauglichkeit schlägt. Mit ihrem kraftvollen 1.099-ccm-Reihenvierzylinder, der 136 PS liefert, kombiniert sie souveräne Langstreckenleistung mit sportlicher Agilität.


Sporttourer - Heute: Kawasaki Ninja 1100SX
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Sporttourer - Heute: Kawasaki Ninja 1100SX


Sporttourer - Heute: Kawasaki Ninja 1100SX
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Sporttourer - Heute: Kawasaki Ninja 1100SX

Sie ersetzt die frühere Z1000SX und folgend die Ninja 1000SX und ist heute einer der letzten Vertreter eines klassischen Sporttourer-Konzepts - mit modernem Anspruch und einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.


Sporttourer - Heute: BMW R 1300 RS
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Sporttourer - Heute: BMW R 1300 RS


Sporttourer - Heute: BMW R 1300 RS
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Sporttourer - Heute: BMW R 1300 RS

Die RS kombiniert sportliche Präzision mit Langstreckenkomfort: Halbverkleidung, flacher Lenker, aufrechte Sitzposition und ein optional elektronisch einstellbares Fahrwerk machen sie zur echten Allzweckwaffe für sportliche Vielfahrer.


Sporttourer - Heute: BMW R 1300 RS
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Sporttourer - Heute: BMW R 1300 RS


600er Supersport - Früher: Suzuki GSX-R 600
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600er Supersport - Früher: Suzuki GSX-R 600

Die Suzuki GSX-R600 war über viele Jahre hinweg ein fester Bestandteil der Supersport-Welt - leicht, präzise und kompromisslos auf sportliche Performance ausgelegt. Mit ihrem drehfreudigen 599-ccm-Vierzylinder, sportlich abgestimmtem Fahrwerk, radialen Bremsen und aggressivem Design bot sie echte Renntechnik für die Straße.


600er Supersport - Früher: Suzuki GSX-R 600
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600er Supersport - Früher: Suzuki GSX-R 600


600er Supersport - Früher: Suzuki GSX-R 600
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600er Supersport - Früher: Suzuki GSX-R 600

In Europa wurde die GSX-R600 jedoch wegen der strengen Euro-4-Abgasnormen eingestellt und ist nur noch vereinzelt als Gebrauchtmotorrad erhältlich. Damit steht sie exemplarisch für das schleichende Verschwinden der einst so beliebten 600er-Supersportklasse.


600er Supersport - Früher: Yamaha R6
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600er Supersport - Früher: Yamaha R6


600er Supersport - Früher: Yamaha R6
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600er Supersport - Früher: Yamaha R6

Die R6 war nie ein Motorrad für den Alltag - sie war ein Präzisionswerkzeug für ambitionierte Sportfahrer. Mit der Einführung von Euro 5 endete ihre Straßenzulassung in Europa: Seit 2021 wird sie nur noch als R6 RACE für die Rennstrecke angeboten


600er Supersport - Früher: Yamaha R6
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600er Supersport - Früher: Yamaha R6


600er Supersport - Heute: Honda CBR600RR
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600er Supersport - Heute: Honda CBR600RR

Die Honda CBR600RR ist eine der letzten echten Supersportmaschinen ihrer Klasse - kompromisslos auf Performance ausgelegt und direkt von der MotoGP-Technologie inspiriert. Ihr 599-ccm-Reihenvierzylinder liefert beeindruckende Drehfreude und linearen Leistungsaufbau, während das präzise Fahrwerk, die hochwertige USD-Gabel und das geringe Gewicht für messerscharfes Handling sorgen.


600er Supersport - Heute: Honda CBR600RR
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600er Supersport - Heute: Honda CBR600RR


600er Supersport - Heute: Honda CBR600RR
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600er Supersport - Heute: Honda CBR600RR

Damit beweist Honda Mut zur Nische und hält die Supersport-Tradition am Leben. Die neue CBR600RR richtet sich klar an Trackday-Fahrer und Puristen, die ein echtes Rennmotorrad mit Straßenzulassung suchen - ein seltener Anblick in einer fast verschwundenen Motorradklasse.


600er Supersport - Heute: Kawasaki ZX-6R Ninja
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600er Supersport - Heute: Kawasaki ZX-6R Ninja


600er Supersport - Heute: Kawasaki ZX-6R Ninja
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600er Supersport - Heute: Kawasaki ZX-6R Ninja

Modernisiert für Euro-5, kommt die aktuelle ZX-6R mit Traktionskontrolle, Quickshifter, TFT-Display und LED-Beleuchtung, bleibt dabei aber ihrer DNA treu: sportlich, präzise, emotional.


600er Supersport - Heute: Kawasaki ZX-6R Ninja
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600er Supersport - Heute: Kawasaki ZX-6R Ninja


600er Supersport - Heute: Yamaha R6 Race
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600er Supersport - Heute: Yamaha R6 Race

Die Yamaha R6 RACE ist Yamahas Hommage an die legendäre Supersport-DNA der YZF-R6 - allerdings ausschließlich für den Einsatz auf der Rennstrecke. Seit dem Produktionsstopp der straßenzugelassenen Version im Zuge der Euro-5-Norm ist die R6 RACE das einzige erhältliche Serienmodell dieser Baureihe.


600er Supersport - Heute: Yamaha R6 Race
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600er Supersport - Heute: Yamaha R6 Race

Ausgestattet mit dem bekannten 599-ccm-Hochdrehzahl-Reihenvierzylinder, einem extrem präzisen Fahrwerk, voll einstellbaren Federelementen und einer aggressiven Ergonomie richtet sich die R6 RACE ausschließlich an ambitionierte Trackday-Piloten und Rennsport-Enthusiasten.


600er Supersport - Heute: Yamaha R6 Race
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600er Supersport - Heute: Yamaha R6 Race

Sie kommt ohne Straßenausstattung, dafür vorbereitet für den harten Einsatz auf der Piste - optional auch als GYTR-Version mit Racing-Komponenten. Die R6 RACE hält damit die Fahne der 600er-Supersportklasse hoch, wenn auch in einer Welt abseits von Alltag und Zulassung.


Galerie von: 1000PS.at
hochgeladen am 12.10.2025

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