Bilder: LiveWire S2 Mulholland Test 2025
Amerikanischer Cruiser trifft E-Power: Ist die LiveWire S2 Mulholland nur cool oder auch emotional? Unser Test zeigt, was das Bike wirklich kann und wo es enttäuscht.
Die LiveWire S2 Mulholland präsentiert sich mit klaren Linien und urbanem Designanspruch.
Im Stand wirkt das Motorrad kompakt, kraftvoll und ungewöhnlich aufgeräumt.
Der Sound fehlt was nicht jeder vermisst, aber manche eben doch.
Das Display bietet alle nötigen Infos, bleibt aber optisch zurückhaltend.
Im Stadtverkehr glänzt die Mulholland mit Agilität und leiser Präsenz.
Die 20-Speichen-Räder in Schwarz fügen sich gut ins Gesamtbild ein.
Die Reichweite genügt für den Alltag für Touren ist sie eher die zweite Wahl.
Mit rund 196 kg ist die Mulholland für ein E-Bike erstaunlich leicht.
Der Elektroantrieb liefert Drehmoment ab der ersten Bewegung direkt und linear.
Die Sitzposition erinnert eher an ein Naked Bike als an einen klassischen Chopper.
Das Fahrwerk zeigt sich komfortabel, aber nicht besonders kommunikativ.
Auf der Landstraße bleibt die Rückmeldung vom Vorderrad leider begrenzt.
An der Hohen Wand wirkt der elektrische Cruiser fast fehl am Platz und doch sind solche Tagesausflüge möglich.
Der aufrecht montierte Lenker prägt die Sitzhaltung und das Fahrgefühl entscheidend.
Auch bei vollem Akku bleibt die Rekuperation im Reichweitenmodus spürbar und effektiv.
Die Mulholland will nicht ersetzen, sondern eine Alternative bieten und genau so fährt sie sich auch.
Trotz elektrischer Technik bleibt das Design bewusst analog und aufgeräumt.
Die Mulholland bleibt im Stadtbild dezent, aber auffällig anders.
Die schlanke Silhouette der Mulholland macht sich besonders in der Stadt bezahlt.
Kurvige Strecken zeigen die Stärken des Motors aber auch die Schwächen der Geometrie.
Die Sitzbank ist flach und stylisch, bietet aber wenig Halt beim starken Beschleunigen.
Die Verarbeitung wirkt durchgehend hochwertig und durchdacht.
Dank Typ-2-Ladeanschluss lässt sich das Bike problemlos an Haushaltsstrom anschließen.
Im Detail zeigt sich, wie viel Wert auf Oberflächen und Materialien gelegt wurde.
Die Ladezeit hängt stark von der Wallbox ab ideal ist eine einstellbare Typ-2-Station.
Die Fußrastenposition ist eher neutral nicht typisch für einen Cruiser.
Beim Vorschlängeln an der Ampel spielt die kompakte Bauform ihren Vorteil aus.
Bei niedriger Geschwindigkeit fühlt sich das Bike souverän und kontrolliert an.
Optisch orientiert sich die Mulholland an klassischen Roadster-Silhouetten.
Dank LED-Beleuchtung bleibt die Front modern und reduziert zugleich.
Galerie von: 1000PS.at
hochgeladen am 21.07.2025