KTM 450 EXC-F 2017 vs. KTM 125 Duke 2017
Bewertung
KTM 450 EXC-F 2017 vs. KTM 125 Duke 2017 - Vergleich im Überblick
Der KTM 450 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.
Bei der 450 EXC-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 450 EXC-F vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die 125 Duke vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 450 EXC-F auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.
Der Radstand der KTM 450 EXC-F misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.
Bei der 125 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 450 EXC-F gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 Duke sind derzeit 59 Modelle verfügbar. Für die 450 EXC-F gibt es aktuell 38 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 125 Duke wurde derzeit 63 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 450 EXC-F 2017 |
KTM 125 Duke 2017 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Kühlung | flüssig | |
| Bohrung | 95 mm | 58 mm |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Hubraum | 125 ccm | |
| Hub | 47,2 mm | |
| Leistung | 15 PS | |
| U/min bei Leistung | 10500 U/min | |
| Drehmoment | 12 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | |
| Verdichtung | 12,6 | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Chrom-Molybdän |
| Rahmenbauart | Zentralrohr | Gitterrohr |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Marke | WP | WP |
| Durchmesser | 48 mm | |
| Federweg | 300 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
| Federbein | Monofederbein | |
| Aufnahme | direkt | direkt |
| Marke | WP | WP |
| Federweg | 310 mm | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
| Durchmesser | 260 mm | |
| Kolben | Vierkolben | |
| Aufnahme | Festsattel | |
| Technologie | radial | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 220 mm | |
| Kolben | Einkolben | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Fahrassistenzsysteme | ||
| Assistenzsysteme | Traktionskontrolle | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 80 mm | 110 mm |
| Reifenhöhe vorne | 100 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 140 mm | 150 mm |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | 60 % |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
| Radstand | 1482 mm | 1367 mm |
| Sitzhöhe von | 960 mm | 800 mm |
| Gewicht trocken | 106 kg | |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 127 kg | |
| Tankinhalt | 11 l | |
| Führerscheinklassen | A1 | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM 450 EXC 2025 überzeugt als zuverlässiger Enduro-Allrounder, der besonders auf längeren Einsätzen mit einer ruhigen und kraftvollen Motorcharakteristik punktet.
Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.
- breites Drehzahlband verzeiht viele Fahrfehler
- immer sauberes Ansprechverhalten
- Der Motor schüttelt die Leistung locker aus dem Ärmel und wird niemals richtig gefordert. Fleißige Fahrer, die viele Betriebsstunden fahren, werden mit ihr vermutlich glücklicher als mit den radikaleren 250ern oder 350er Modellen
- gleichmäßige, ruhige Leistungsabgabe
- vergleichsweise geringer Verbrauch
- praxistaugliche Wartungsintervalle
- gute Traktion
- angenehm dosierbare Motorbremse
- bei sehr langsamen Passagen wird der Motor rasch heiß
- Bei Bergabpassagen etwas fordernder als die kleinen Hubräume oder 2-Takter
- Sound wirkt in sensiblen Regionen etwas zu aufdringlich
- mühsame Entdrosselung erfordert neues Mapping in der ECU
- spritziger Motor
- super-agiles Handling
- Supermoto-Modus serienmäßig
- erwachsenes Fahrwerk
- top Bremsen
- scharfes TFT-Display
- Connectivity (optional)
- Optik nicht jedermanns Sache
- Preis für 125er hoch