Kawasaki Versys 1000 2017 vs. Indian Springfield 2019

Indian Springfield 2019

Bewertung

Kawasaki Versys 1000 2017
VS.
Indian Springfield 2019
 

Kawasaki Versys 1000 2017 vs. Indian Springfield 2019 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Versys 1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.043 Kubik steht die Indian Springfield mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.811 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Springfield von 135 Newtonmeter bei 2.100 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 102 Nm Drehmoment bei 7.500 Umdrehungen bei der Versys 1000.

Bei der Versys 1000 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Indian vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Versys 1000 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Springfield Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 180/65-16 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Versys 1000 misst 1.520 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter. Die Indian Springfield ist von Radachse zu Radachse 1.701 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 660 Millimeter.

In den Tank der Versys 1000 passen 21 Liter Sprit. Bei der Springfield sind es 20,8 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Versys 1000 gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Indian Springfield sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Versys 1000 2017

Indian Springfield 2019

Kawasaki Versys 1000 2017 Indian Springfield 2019
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 1043 ccm 1811 ccm
Bohrung 77 mm 101 mm
Hub 56 mm 113 mm
Leistung 120 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min
Drehmoment 102 Nm 135 Nm
U/min bei Drehmoment 7500 U/min 2100 U/min
Verdichtung 10,3
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie radial, Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 65 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 16 Zoll
Länge 2240 mm 2583 mm
Breite 895 mm 990 mm
Höhe 1400 mm 1442 mm
Radstand 1520 mm 1701 mm
Sitzhöhe von 840 mm 660 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 250 kg 388 kg
Tankinhalt 21 l 20,8 l
Führerscheinklassen A
Gewicht trocken (mit ABS) 372 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Versys 1000 2016

Big-Enduro Melken 2016: Kawasaki Versys 1000

Fazit von vauli vom 12.08.2016:

Indian Springfield 2019

Indian Springfield 2019 Test

Fazit von nastynils vom 27.03.2019:

Die Kawasaki Versys 1000 ist kein völlig neues Modell – auch wenn sie vom Design her so aussieht. Sehr geschickt wurde die Optik an die derzeitige, aggressive Kawasaki-Linie mit zwei spitzen Scheinwerfern und vielen Kanten an der Front angepasst. Technisch wurde sie hingegen behutsam aufgemöbelt – dafür durchaus sinnvoll. Zwei Zusatz-PS lassen die Leistung auf 120 PS wachsen, die sich dank der herrlichen Reihen-Vierzylinder-Charakteristik ausgezeichnet fahren lassen. Das Fahrwerk entspricht dem sportlichen Anspruch einer Kawasaki, Ergonomie und bequeme Sitzposition lassen dennoch weite Reisen zu – wie es eben für eine Großenduro im Lastenheft steht. Mit sinnvollem Zubehör wie Kofferset, Topcase, Heizgriffen und Zusatz-Scheinwerfern wird die Versys 1000 zur ernsthaften Langstrecken-Tourerin – der vergleichsweise geringe Grundpreis macht diese Gimmicks durchaus leistbar.

Der hohe Reisekomfort, die tolle Optik in Kombination mit dem guten Sound machen aus der Indian ein Schmuckstück mit hohem Nutzwert. Das gute Fahrwerk ermöglicht in Kombination mit der anständigen Schräglagenfreiheit und dem elastischen Motor herzerwärmende Motorradtouren.

  • Sportliche Optik
  • komfortable Sitzposition
  • kräftiger und kultivierter Reihen-Vierzylindermotor
  • verstellbares Windschild
  • stabiles Fahrwerk
  • gut dosierbare Bremsanlage
  • schlaues Zubehörprogramm
  • vergleichsweise günstiger Preis
  • Windschild nur im Stand verstellbar
  • Ganganzeige kostet Aufpreis
  • Elastischer Motor mit tollen Manieren
  • Im Klassenvergleich sehr anständige Schräglagenfreiheit
  • stabiles Fahrwerk ermöglicht flottes Reisetempo
  • viele hochwertige Details
  • Cruiserfreunden könnte das Fahrwerk bei Kanaldeckeln etwas zu straff sein

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