Neuseeland auf dem Motorrad erleben
Wenn der Weg selbst das Ziel ist
Es gibt Reiseziele, bei denen sich die Frage nach dem Warum kaum stellt. Ziele wie...Neuseeland. Dramatische Landschaften, sanftes Klima - und offenbar ansteckende Ruhe seiner Bewohner. Wer dem mitteleuropäischen Winter entfliehen möchte, findet auf der anderen Seite der Welt nicht nur bessere Temperaturen, sondern eine völlig andere Art, unterwegs zu sein. Eine, bei der selbst der Stopp am Straßenrand zum Erlebnis wird - und nicht zum Zeitverlust.
Mehr als nur Kulisse: Unterwegs in zwei Gängen
Auf den ersten Blick mag es irritieren: Linksverkehr, Meilenangaben, Orte mit Namen wie Whanganui oder Te Anau. Doch die Verkehrsrealität in Neuseeland ist denkbar entspannt - zumindest außerhalb der drei Großstädte. Wer die Hektik der Rushhour von Auckland einmal hinter sich gelassen hat, bekommt freie Straßen serviert, die sich in weiten Bögen durch Hügel, Wälder und Fjorde schlängeln. Kein Hupkonzert, kein Druck - sondern Landschaft zum Durchatmen.
Und dann ist da noch die Sache mit den Menschen. Was bei uns als Service gilt, scheint dort gelebte Selbstverständlichkeit zu sein. Fragen werden beantwortet, bevor man sie ganz formuliert hat. Hilfe kommt, ohne dass sie beschworen werden muss. Es ist diese freundliche Leichtigkeit, die dem Reisen auf zwei Rädern dort eine fast intime Note verleiht. Das Gespräch an der Cafétheke, der Tipp vom Tankwart -keine Pflicht, sondern Teil des Weges. Entschleunigt wird dort auch im Kopf, abseits der Straßen.
Feelgood Angebote für Selbstfahrer
Feelgood Reisen hat für genau diesen Reisetyp eine Reihe von Touren im Programm: für Selbstfahrer, die ihren Takt lieber selbst bestimmen - aber nicht jede Etappe mühsam zusammensetzen wollen. Zwischen drei und vier Wochen lang, mit Hotelübernachtungen, Streckenplänen und einem Mietmotorrad, das nicht erst mühsam aus einer unübersichtlichen Flotte gewählt werden muss. Die Basis: eine Suzuki V-Strom 650, solide und tourentauglich, Seitenkoffer inklusive. Wer lieber auf BMW, Triumph oder Yamaha umsteigen möchte, kann das gegen Aufpreis tun.
Die Touren unterscheiden sich in Länge und Charakter: Von der intensiven 14-Tages-Route über beide Inseln bis zur großen Runde für alle, die Zeit mitbringen - oder sie sich nehmen wollen. One-Way-Mieten sind möglich, Start- und Zielorte flexibel. Alles zwischen Oktober und April - also dann, wenn in Europa Schneematsch regiert.
Oder lieber geführt? Drei Varianten zur Auswahl
Wer lieber in Gesellschaft fährt oder auf organisatorischen Ballast verzichten möchte, kann sich einem der drei geführten Termine anschließen. Die Palette reicht vom 18-tägigen Kia Ora-Kompaktformat mit Gepäcktransport und deutschsprachigem Guide (ab November 2025) bis zur 26-tägigen Rundreise durch Fjordland und Nordinsel im Februar 2026 - samt täglicher Briefings und festen Etappen.
Die sportlichere Variante folgt im März: ebenfalls geführt, aber ohne Begleitfahrzeug. Stattdessen fährt der Tourguide selbst Motorrad - und die Gruppe fährt ihm einfach hinterher. Wer also lieber der Linie eines erfahrenen Neuseeland-Kenners folgt als seinem Navi, bekommt hier genau das.
Weit weg - und trotzdem nah dran mit Feelgood Reisen
Neuseeland ist keine Destination für Schnellreisende. Es ist ein Ort, an dem sich Raum und Zeit dehnen - nicht zuletzt auf dem Motorrad. Ob allein mit Karte, geführt mit Road Captain oder irgendwo dazwischen: Was bleibt, ist nicht nur das Foto vom Milford Sound oder dem Vulkankegel am Horizont. Sondern der Moment im Straßencafé, wo man merkt, dass Ruhe nicht Stillstand ist - sondern manchmal der Anfang einer wirklich guten Reise. Wer schon die nächste Motorradreise plant, aber nicht weiß wohin: schau unbedingt bei Feelgood Reisen vorbei und wage dich schon bald ins Abenteuer.