Husqvarna präsentiert die Enduro-Modelle 2026

Neue Generation für maximale Performance und Vielseitigkeit

Für das Modelljahr 2026 bringt Husqvarna eine komplett überarbeitete Enduro-Modellreihe auf den Markt. Mit sieben leistungsstarken Maschinen - drei 2-Takt- und vier 4-Takt-Modellen - richtet sich die Marke an ein breites Spektrum von Offroad-Fans. Von technischer Raffinesse bis zur bewährten Robustheit will die neue Generation Enduros für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gleichermaßen bieten.

Ab August 2025 stehen die neuen Modelle bei den Händlern und mit ihnen eine ganze Reihe an Veränderungen, die nicht laut schreien, aber leise überzeugen wollen. Optisch tut sich einiges: neue Grafiken, modifizierte Kühlerverkleidungen, veränderte Schutzbleche und frisch designte Gabelprotektoren sorgen dafür, dass man dem 2026er-Jahrgang den frischen Wind ansieht. Ein zusätzlicher Schutz für die Kraftstoffleitung soll außerdem verhindern, dass das Abenteuer vorzeitig an der Tankstelle endet.

Auch unter dem Kunststoff wurde geschraubt: Die WP XACT Closed Cartridge-Gabeln wurden überarbeitet mit polierten Federn, neuem Druckreservoir und einem einteiligen Hydrostop, der für mehr Dämpfungskomfort sorgen soll. Zusammen mit angepassten Zug- und Druckstufeneinstellungen sowie einem überarbeiteten WP XACT-Federbein will Husqvarna das Fahrwerks-Setup auf ein neues Niveau heben nicht spektakulär, aber spürbar.

2-Takt-Modelle: TE 125, TE 250 und TE 300

Leicht, laut und direkt - das ist das Motto der 2-Takter, die mit TE 125, TE 250 und TE 300 das klassische Enduro-Gefühl aufleben lassen. Während die TE 125 vor allem auf Nachwuchs- und Einsteiger abzielt, bietet die TE 250 mehr Punch bei gleichem Format. Die TE 300 schließlich wills wissen: ein echtes Arbeitstier für ambitionierte Pfadfinder. Alle drei Modelle setzen auf Throttle Body Injection (TBI), was nicht nur der Umwelt, sondern auch der Dosierbarkeit zugutekommt kein Ruckeln, kein Sägen, einfach kontrollierbare Kraft.

4-Takt-Modelle: FE 250, FE 350, FE 450 und FE 501

Wer es mit dem Gasgeben etwas subtiler, aber nicht weniger nachdrücklich angeht, ist bei den 4-Taktern richtig. Die FE 250 und FE 350 überzeugen mit DOHC-Motoren, die drehfreudig, aber nicht nervös agieren. Die FE 450 und FE 501 bringen mehr Druck auf die Kette - ideal für lange Etappen und schwieriges Gelände, ohne den Fahrer zu überfordern. Zwei Motorkennfelder, Traktionskontrolle und ein Quickshifter gehören zum Serienumfang und sorgen dafür, dass man sich nicht zwischen Technik und Terrain entscheiden muss. Der Map Select Switch erlaubt schnelle Anpassungen, während ein serienmäßiger Radiatorlüfter hilft, die Nerven - pardon, die Temperatur - im Zaum zu halten.

Technische Highlights der Husqvarna Enduro-Modelle 2026 im Überblick

Wir fassen zusammen und ergänzen: Neben den größeren Anpassungen bietet das 2026er-Line-up eine ganze Reihe an Detailverbesserungen, die im Alltag einen echten Unterschied machen können. Neue Grafiken verleihen dem Auftritt der Maschinen eine klassische, schwedisch inspirierte Optik. Die Kühlerverkleidungen wurden in Form und Funktion überarbeitet, ebenso wie der Kühlerverschluss, der nun verschraubt ist - simpel, aber effektiv.

Der Schutz der Kraftstoffleitung ist neu und soll verhindern, dass Steine, Äste oder überraschende Fahrmanöver zu unfreiwilligen Tankpausen führen. Die überarbeiteten WP XACT-Gabeln bringen mit polierten Federn und verbessertem Hydrostop-System mehr Kontrolle ins Fahrverhalten, ohne den Komfort zu vernachlässigen. Das Federbein am Heck wurde entsprechend abgestimmt und ist jetzt werkzeuglos einstellbar - wer will schon mit Inbusschlüssel im Wald stehen?

Alle 4-Takter sind mit Radiatorlüftern ausgerüstet, die in schwierigen Passagen das Motorklima stabil halten. Die Brems- und Kupplungshydraulik stammt wie gewohnt von Brembo - bewährt, zuverlässig und mit ausreichend Biss. Der Rahmen besteht aus einem hydrogeformten Chrom-Molybdän-Stahlprofil, ergänzt durch einen Aluminium-Polyamid-Hybrid-Unterrahmen. Die Kombination soll die richtige Balance aus Steifigkeit und Flexibilität bieten, ganz ohne Marketingzauber.

Was die Bremsen betrifft, setzen alle Modelle auf GSK-Bremsscheiben - leicht, stark und mit klar definiertem Druckpunkt. Die 2-Takter bekommen per TBI präzise dosierbare Kraft, während bei den 4-Taktern der Quickshifter für geschmeidige Gangwechsel sorgt, selbst wenns ruppig wird. Der Map Select Switch erlaubt es, Fahrmodi und Traktionskontrolle nach Belieben zu justieren, und die Offroad Control Unit (OCU) sorgt dafür, dass Elektronikprobleme möglichst in der Theorie bleiben. LED-Scheinwerfer, ProTaper-Lenker, ODI-Griffe, Start/Stopp-Knopf und eine Li-Ion-Batterie mit 2,0 Ah Kapazität runden das Paket ab. Einfach schön, wenn man den Tag auf der Piste mit weniger Sorgen um Wehwehchen genießen kann!

Mit der 2026er-Endurogeneration liefert Husqvarna kein Feuerwerk der Innovation - dafür aber eine solide Modellpflege, die an den richtigen Stellen ansetzt. Wer auf durchdachte Technik, bewährte Plattformen und ein Quäntchen Rennsport-DNA steht, bekommt hier ein Line-up, das weder übertreibt noch unterfordert. Drei 2-Takter für die Puristen, vier 4-Takter für die Kontrolleure - und genug Spielraum für alle, die lieber durch Matsch fahren als über Prospekte zu philosophieren. Die neuen Modelle stehen ab August 2025 bei den Händlern, Preise und Verfügbarkeiten gibt es ebenso direkt bei der nächsten Niederlassung. Aber aufgepasst - diese unterscheiden sich je nach Region!. Wer online mehr erfahren möchte, findet hier die Husqvarna Website.

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Bericht vom 20.08.2025 | 1.649 Aufrufe