Rossi dominiert MotoGP-Training: Kein Kraut gegen Rossi gewachsen

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Valentino Rossi dominierte die erste Trainingssitzung der MotoGPs nach belieben und war der einzige Pilot, der unter 1:40 Minuten blieb.

Rossi dominiert MotoGP-Training: Kein Kraut gegen Rossi gewachsen

Valentino Rossi schraubte die schnellste Zeit der MotoGP-Klasse Runde für Runde nach unten. Immer wieder knallte der Italiener ein Top-Zeit in den Jerez-Asphalt und war auch der Einzige, der unter die 1:40er-Marke kam. Loris Capirossi, Casey Stoner, Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso komplettierten die Top Fünf.

Der Über-Mann dieses ersten freien Trainings in der MotoGP-Klasse war Valentino Rossi. Der Italiener drehte den "Stoner-Spies" einfach um und fuhr dieses Mal seinerseits dem Feld davon. Nahezu eine Sekunde war er die meiste Zeit über schneller als der Rest, ehe der Schlussangriff seiner Kollegen kam. Auf 1:39er Zeiten schaffte es außer dem Italiener aber keiner.

Auch wenn Jerez nicht gerade zu den Lieblingspisten von Casey Stoner gehört, war er vorne bei der Musik mit dabei. Allerdings sah der Australier alles andere als glücklich aus und suchte häufig die Box auf. Gerade in den letzten beiden Sektoren verlor der Ducati-Pilot immer wieder Zeit. Auf Rossi fehlten ihm dieses Mal die sechs Zehntel, die er eigentlich gewöhnt ist der MotoGP-Meute aufzudrücken.

Kurz vor Schluss machten alle noch einmal ernst. Loris Capirossi katapultierte die Rizla Suzuki auf den zweiten Rang, schaffte aber auch keine Zeit unter 1:40 Minuten. Er verlor knapp vier Zehntel auf Rossi. Suzuki-Teamkollege Chris Vermeulen kam auf Rang acht.

Enger als sonst war dennoch alles zusammen. Von Rang eins, Valentino Rossi, bis zum 18. Platz mit Niccolo Canepa lagen nur 2,4 Sekunden.

Bei Honda dürfte man reichlich unzufrieden sein. Dovizioso war mit Rang fünf der beste Pilot auf dieser Marke. Die anderen RC212Vs wurden von Randy de Puniet (7.), Dani Pedrosa (10.), Alex de Angelis (13.), Toni Elias (15.) und Yukio Takahashi (16.) munter im Feld verteilt. Aber zu herausragenden Leistungen war keiner der sechs Piloten im Stande.

Probleme über Probleme schien es bei Nicky Hayden zu geben. Die "Melandri-Krankheit" der zweiten Werks-Ducati haftet derzeit auch dem US-Amerikaner an. Er kam über Rang 17 nicht hinaus und verlor 2,269 Sekunden auf Rossi. Aus seinem Gesicht sprach die pure Enttäuschung.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Fiat Yamaha

Bericht vom 02.05.2009 | 1.741 Aufrufe

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