Der MSC Mattighofen veranstaltete heuer zum ersten Mal ein 5 Stunden Enduro Rennen, an dem auf Anhieb rund 100 Fahrer teilnahmen.
5 STUNDEN WETTKAMPF UND ENDURO
PUR
Samstag, 26. Juni 2004. Fünf
Stunden Spannung, Hitze, Schweiß und härtester Wettkampf. Das
alles charakterisiert die 5-Stunden-Enduro des MSC Mattighofen,
welche dieses Wochenende auf dessen Hausstrecke in Sollern/Pfaffstätt
zum ersten Mal stattgefunden hat. Die rund 100 ehrgeizigen
Geländemotorradenthusiasten gaben ganze 300 Minuten am Stück
ihr Bestes und gingen an ihre Grenzen, um den Sieg mit nach
Hause nehmen zu können.
Sogar ein paar Damen fanden sich
für diese doch nicht allzu einfache Veranstaltung und mischten
bravourös mit. Am Start waren Vroni Hörburger, Maria Pöschl,
Elisabeth Gruber und Lisi Mucha (amtierende
Vize-Enduro-Europameisterin). Letztere gewann souverän mit
gesamt 20 Runden und holte damit auch den ersten Sieg für den
MSC Mattighofen. In der Einzelwertung der Männer hätte dies
alles in allem etwa dem 8. Rang entsprochen. Respekt.
In der Teamwertung war
es spannend bis zur letzten Runde. Die Teams Brandauer Erich
(12-facher Trial-Staatsmeister) / Thomas Günther (Dritter in
der Deutschen Enduromeisterschaft) (Start-Nr.31), Nicoll Kurt
(2-facher Vize-MX-Weltmeister) / Nicoll Aaron (Nr.17) und
Stocker Daniel (Vize-Enduro-Staatsmeister) / Laschalt Stefan
(Nr.10) lieferten sich bis zum Schluss ein spannendes Match.
Alle drei Teams fuhren in den 5 Stunden ganze 32 Runden mit
Durchschnittszeiten von 8-9 Minuten pro Runde (=4,5 km). Nach
fünf harten Stunden erblickte als erstes das Team Braundauer
Erich / Thomas Günther mit einer Minute Vorsprung auf die
beiden Brüder Kurt und Aaron Nicoll die Zielflagge.
Nach 9 Minuten fuhr das
drittplatzierte Team Stocker Daniel / Laschalt Stefan ins Ziel.
Vor allem die Einzelfahrer zeigten an diesem Samstag deutlich,
aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Gerhard Forster (dzt.
Führender in der Offroad-Challenge) gewann mit 28 Runden die
5-Stunden-Enduro vor MSC-Mattighofen-Fahrer Fritz Reinthaller
(26 Runden) und Manfred Gollnitzer (24 Runden). Bemerkenswert
ist, dass Forster in der Teamwertung auf der fünften Stelle
gewesen wäre, Reinthaller an der siebenten Stelle. Nach den so
positiven Reaktionen der Fahrer wird diese anspruchsvolle
Veranstaltung nächstes Jahr wieder ausgetragen werden.
Der MSC bedankt sich
herzlich bei seinen Sponsoren für deren Unterstützung, ohne
die eine Veranstaltung in solch einem Rahmen nicht durchführbar
wäre.
Weitere Fotos und Ergebnisse
findet man auf der Homepage des MSC Mattighofen unter