Indoor Supermoto

Die internationalen Topstars gaben sich keine Blöße und ließen den österreichischen Piloten leider keine Chance. Am Samstag Sieg für den belgischen Husky Piloten Delepine und am Sonntag siegte sein Landsmann und Teamkollege Eddy Seel.

Foto by www.fotofreak.com
Der Rollo Resch kämpfte wie ein Löwe und konnte bei den Rundenzeiten auch mithalten, doch im Halbfinale war leider Schluss für ihn. Ein schmerzhafter Abgang beendete das Rennen für ihn. Im Supermoto Intercup muss man aber heuer ganz sicherlich mit ihm rechnen.
   

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Der Malcom Schneider zeigte großen Einsatz, war auch ganz flott Unterwegs - Doch bei ihm forderte der mächtige Dunlop Kamelbuckel Tribut.
   

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Super Leistung zeigte auch der Wilfried Reiter (Nr. 24). Er zählte zu den schnellsten Österreichern und ist sicherlich ein TOP Sieganwärter für die Supermoto Intercup Saison 2004.
   

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Der Kini konnte uns leider mit keinem Sieg beglücken. 8. am ersten Tag und 5. am zweiten Tag war für die anwesenden KTM Fans leider etwas zu wenig.
   

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Warum es beim Hanson Schruf diesmal nicht für einen Podest-Platz gereicht hat erkennt man ganz leicht am Bild. Bei den Beifahrerinnen geht halt nix. Spätestens beim Springen kriegt er eine aufs Kapperl.
   

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Bernd Hiemer aus Deutschland legte zwar immer enorm schnelle Rundenzeiten hin, doch fehlte auch ihm immer das nötige Glück um ganz nach vorne zu kommen.
   

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Ergebnis Samstag:
  1. Delepine Gerald (Husky)
  2. Künzel Jürgen (KTM)
  3. Chambon Boris (KTM)

Willy Reiter wurde als bester Österreich 6., Heinz Hochreiter wurde 7. und Kini wurde 8. Gratulation an die Finalisten.

Ergebnis Sonntag:

  1. Seel Eddy (Husky)
  2. Delepine Gerald (Husky)
  3. Nicoll Kurt (KTM)

Im Finale standen auch Willy Reiter (8.) und Kini (5.)

   

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Man bemerkte auch deutlich die dominierende Rolle von Dunlop im Supermoto-Sport. Am Samstag Doppelsieg und am Sonntag Dreifach-Sieg. Der Großteil der Top 10 Piloten war auf Dunlop unterwegs.

Den Dunlop Kamelbuckel werden jedoch trotzdem einige Piloten in schlechter Erinnerung behalten.

   

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Das Highlight des Wochenendes war aber das Viborg Race am Freitag. Die wilden Hunde vom Viborg Winter Cup waren quasi das Kanonenfutter für den Freitag. Sie mussten auf der harten und grausam rutschigen Strecke den Grip für die Profis am Samstag aufbauen. Keine leichte Aufgabe! Vor allem der 3-fach Sprung sorge für gebrochene Rippen, Knöchelbruch, Schienbeinbrüche usw. Unter den Opfern finden sich z.B der Hr. Werkstattleiter Fischer Peter von der 2Rad Börse, der furiose Karl und der Erich Praschl.

An die Viborg Piloten: Auf www.fotofreak.com gibt es 559 Stück MÖRDER Fotos von euch. Können dort auch bestellt werden. Damit euer Chef auch weiß warum ihr jetzt 8 Wochen im Krankenstand weilt, schickt im dann einfach ein Foto mit besten Grüßen aus dem Krankenzimmer.

 


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Nehmen wir zum Beispiel mal den Sprung vom Fischer Peter. In der Luft sieht ja noch alles sehr perfekt aus.
   

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Doch bei der Landung scheint das Hinterrad einen leichten Tritt vom bösartigen Dunlop-Hügel bekommen zu haben. Noch dürfen Wetten abgegeben haben ob der liebe Werkstattleiter die Aktion heil überstehen wird.
   

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Jetzt kostet er noch schnell ein wenig die wohlschmeckende Lenkerrolle. Schmeckt angeblich sehr vorzüglich. Der Peter Fischer hat extra eine mit Vodka-Feige Geschmack genommen. Bringt irrsinnig viel Power. Außerdem vergewissert er sich ob die Startnummer auch korrekt angebracht wurde.
   

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Ui Ui Ui. Dabei hat alles so gut begonnen. Ich denke diese wunderschöne Figur wird kaum ohne blaue Flecken beendet werden. Man beachte das rechte Lenkerende in gefährlicher Nähe der schmerzhaften Zone.
   

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Spätestens jetzt werden auch die letzten Optimisten aufhören die Daumen zu drücken. Der Aufschlag wird sehr schmerzhaft werden. Hört ich auch schon das dumpfe Geräusch wenn der Körper auf den harten Hallenboden aufschlägt?
   

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ABER! Auch stürzen will gelernt sein. Der Fischer Peter rollt sich gekonnt ab und verhindert somit die gröbsten Schmerzen. Am Sonntag habe ich ihn schon wieder beim Schmähführen am KTM-Stand getroffen. Danke für die tolle Fotoserie an den Bogoln (www.fotofreak.com). Und danke an den Fischer Peter für den tollen Einsatz. Und Danke an den Karl von der Fa. Viborg für das lustige Event.

Ich wünsche allen verletzten Piloten gute Besserung. Auf dass ihr beim ersten Rennen im Frühjahr wieder TOPFIT seit.

Bericht vom 16.02.2004 | 4.215 Aufrufe

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