Yamaha in Suzuka

Monster Engergy Yamaha Austria will Langstrecken-WM-Führung in Suzuka erobern.
monster yart nakasuga

Monster Energy Yamaha Austria: WM-Führung im Visier

Nach Platz 2 beim Auftakt zur Langstrecken-Weltmeisterschaft will das Team von Monster Energy Yamaha Austria Racing beim Achtstunden-Rennen in Suzuka die Führung in der WM-Tabelle übernehmen.
 
Kommenden Montag geht es für Mandy Kainz, Teamchef von Monster Energy Yamaha Austria, zum Acht-Stunden-Rennen nach Suzuka. Im Vorjahr eroberte sein japanischer Fahrer Katsuyuki Nakasuga die Pole Position für die für japanische Motorradhersteller so wichtige Veranstaltung, im Rennen versagten die Nerven des mehrmaligen japanischen Superbike-Meisters und er beförderte die Yamaha YZF-R1 mit der Startnummer 7 bereits in der ersten Stunde im Kampf um die Führung unsanft neben die Piste.

Nicht zuletzt wegen dieser bemerkenswerten Vorstellung zählt die österreichische Mannschaft heuer zum engeren Favoritenkreis. Kainz konnte neben Nakasuga mit Broc Parkes und Josh Waters zwei weitere Überflieger verpflichten. Doch der Steirer will von dieser Favoritenrolle nichts wissen: «Für mich sind FCC TSR Honda, die letztes Jahr gewonnen haben, Yoshimura Suzuki sowie MuSASHi RT HARC-PRO die ersten Anwärter auf den Sieg», stapelt Kainz tief.
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«In Suzuka kann man nichts erzwingen. Das Rennen ist jedes Jahr sehr intensiv. Eine Top-3-Platzierung wäre natürlich traumhaft, aber wir haben ganz klar den Weltmeistertitel im Visier. Einen Ausfall können wir uns aus diesem Grund nicht leisten», gibt Kainz die Marschrichtung vor. «Wir liegen in der Weltmeisterschaft hinter SRC Kawasaki an zweiter Stelle, die in Japan aber nicht dabei sind. Mit einem guten Ergebnis könnten wir als WM-Führende die Heimreise antreten.»

Kainz freut es, dass durch den Start des ehemaligen Halbliter-Weltmeister Kevin Schwantz das Interesse an dieser Veranstaltung weltweit sprunghaft angestiegen ist. «Eine bessere Werbung kann es für diese faszinierende Sparte des Motorsports gar nicht geben. Piloten von diesem Kaliber sind eine Bereicherung. Früher mussten die Grand-Prix-Stars alle in Suzuka fahren und ich hoffe, dass das auch in Zukunft wieder einmal so sein wird. Die MotoGP-Fahrer wie Valentino Rossi, der das Rennen 2001 übrigens schon einmal gewonnen hat, Jorge Lorenzo oder Cal Crutchlow wären in meinem Team auf alle Fälle mehr als willkommen.»

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Text: 1000ps
Fotos:
Yamaha

Autor
patrick_b

PATRICK_B

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Bericht vom 23.07.2013 | 2.939 Aufrufe

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