Kawasaki arbeitet an der Motorleistung: Ein hartes Testprogramm steht an

Kawasaki arbeitet an der Motorleistung: Ein hartes Testprogramm steht an

Das schlechte Ergebnis in China wurde von Kawasaki hauptsächlich mit einer falschen Reifenwahl begründet, wonach man zu harte Gummis für das Rennen aufgezogen haben soll. Doch das Team weiß auch, dass im Motorbereich noch der letzte Kick fehlt, damit man die Teams an der Spitze ärgern kann. John Hopkins hatte schon öfter darauf hingedeutet, dass ihm ein paar PS abgehen und auch Michael Bartholemy gestand dies nun ein. "Jede Woche, wenn ich auf eine Strecke gehe, will ich dort gewinnen. Yamaha hat sicher einen großen Schritt gemacht und wir könnten besser sein. Wir haben in diesem Jahr aufgrund des Screamer-Motors aber an zwei Projekten gearbeitet", sagte der Competition Manager.

Ihm ist klar, dass die Konzentration nun einmal der aktuellen Maschine gelten muss und er versprach, dass dies für die kommenden Rennen auch so passieren wird. "Wir haben ein hartes Testprogramm, von dem ich glaube, dass es intensiver ist als bei jedem anderen Hersteller. Wir müssen vor allem die PS des Motors verstärken", erklärte Bartholemy. Bei der Arbeit mit dem Screamer sei es hauptsächlich um die Abstimmung des Chassis gegangen und damit sei man nun zufrieden, weswegen nun die Motorleistung im Vordergrund stehe, wie er meinte. "Uns fehlt nicht viel, aber wir müssen einen kleinen Schritt machen", sagte Bartholemy.