Dovizioso ging der Grip aus: Ein halbes gutes Rennen
Dovizioso ging der Grip aus: Ein halbes gutes Rennen |
Ein halbes gutes Rennen konnte Andrea Dovizioso in Shanghai wieder zeigen. Dass die zweite Hälfte nicht so berauschend ausfiel, war aber nicht unbedingt dem Italiener anzulasten, sondern einfach den allgemeinen Umständen. "Von Startplatz elf aus wusste ich, dass ich immer noch vorne im Rennen würde mitfahren können. Während des ersten Rennteils zeigte ich dann auch mein Potential für ein gutes Ergebnis", sagte er und entschuldigte sich dafür, dass er am Ende dann doch nur auf Rang elf ins Ziel kam. Grund war, dass aufgrund des Wetters ein paar Abstimmungsentscheidungen getroffen wurden, die bei diesen Bedingungen nicht wirklich erprobt wurden. "Ich wollte Hayden und Melandri hinter mir halten, aber leider wurde die Situation schlimmer und ich musste langsamer werden, weswegen ich nicht mehr kämpfen konnte. Es tut mir für das Team leid, das am Wochenende so hart gearbeitet hat und nach der vielen Arbeit ein besseres Ergebnis wollte", meinte Dovizioso. Team Manager Cirano Mularoni war seinem Schützling jedenfalls nicht böse, sondern erklärte, dass der Regen in der Nacht und am Tag das Grip-Niveau auf den Kopf gestellt hatte. "Während des Warm-ups waren wir im Nassen mit den technischen Entscheidungen zufrieden, die wir getroffen hatten. Vor dem Start des Rennens wurde es aber trocken und wir mussten eine Reifenlösung nehmen, die wir in diesen Bedingungen nicht probiert hatten", sagte er und lobte Doviziosos Leistung, die am Rennende nur durch mangelnden Grip geschmälert wurde. |
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Bericht vom 05.05.2008 | 1.818 Aufrufe