Yamaha R3 2018 vs. Kawasaki Ninja 300 2017

Yamaha R3 2018

Kawasaki Ninja 300 2017

Bewertung

Yamaha R3 2018
VS.
Kawasaki Ninja 300 2017
 

Yamaha R3 2018 vs. Kawasaki Ninja 300 2017 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 321 Kubik steht die Kawasaki Ninja 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 296 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der R3 von 30 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 27 Nm Drehmoment bei 10.000 Umdrehungen bei der Ninja 300.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt R3 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Ninja 300 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R3 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die Kawasaki Ninja 300 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 174 kg ist die Kawasaki ähnlich schwer wie die Yamaha mit 169 kg.

In den Tank der R3 passen 14 Liter Sprit. Bei der Ninja 300 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha R3 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja 300 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 72 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R3 2018

Kawasaki Ninja 300 2017

Yamaha R3 2018 Kawasaki Ninja 300 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 321 ccm 296 ccm
Bohrung 68 mm 62 mm
Hub 44,1 mm 49 mm
Leistung 42 PS 39 PS
U/min bei Leistung 10750 U/min 11000 U/min
Drehmoment 29,6 Nm 27 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 10000 U/min
Verdichtung 11,2 10,6
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Starter Elektro
Chassis
Rahmenbauart Brücken
Rahmen Stahl
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2090 mm 2015 mm
Breite 720 mm 715 mm
Höhe 1135 mm 1110 mm
Radstand 1380 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 780 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 169 kg 174 kg
Tankinhalt 14 l 17 l
Führerscheinklassen A2 A2
Gewicht fahrbereit 172 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R3 2019

Yamaha YZF-R3 2019 Test auf Landstraße und Rennstrecke

Fazit von Der Horvath vom 11.01.2019:

Kawasaki Ninja 300 2012

Kawasaki Ninja 300 Testbericht mit Tesvideo

Fazit von vauli vom 24.09.2012:

Mit der neuen YZF-R3 hat Yamaha die sehr gute Basis der ersten Generation genommen und erfolgreich weiterentwickelt. Sie erscheint jetzt nicht nur optisch deutlich erwachsener, sondern auch spürbar kompetenter bei schnellem Tempo. Bewegt man die R3 am Limit, spürt man schnell wieso Yamaha auf ihr einen eigenen Cup auf die Reihe gestellt hat, da selbst das Serienmodell ein sicheres Gefühl bei hohem Tempo gibt. Trotzdem ist vor allem im alltäglichen Betrieb Luft nach oben, wenn das ruppige Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen und das schlechte Feedback des Bremshebels zu einigen Frustmomenten während der Fahrt sorgt.

Die Ninja 300 stellt sich in keinster Weise blöd an, sondern erledigt ihre Aufgabe tadellos. Ginge es rein um die Optik, wäre sie ohnehin ganz allein auf weiter Flur, so supersportlich sieht sie aus. Ihren großen Schwestern ZX-6R und ZX-10R förmlich aus dem Gesicht geschnitten und enorm erwachsen geworden im Vergleich zur Vorgängerin Ninja 250R.

  • drehfreudiger Motor
  • genügend Leistung für Alltag und kompakte Rennstrecken
  • gute Basis für Rennstreckenumbauten
  • stabiles Fahrverhalten
  • langstreckentauglich
  • schlechte Gasannahme bei niedriger Drehzahl
  • nicht genügend Feedback im Bremshebel
  • Kniewinkel könnte für manche Fahrer zu spitz sein
  • Supersportliches Aussehen
  • erhöhter Fahrkomfort
  • flüssige Fahrweise
  • optimale Bremsanlage
  • ergonomisch.
  • Leistung niedriger als erwartet

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