Yamaha R3 2017 vs. Honda CBR600RR 2009

Yamaha R3 2017

Honda CBR600RR 2009

Bewertung

Yamaha R3 2017
vs.
Honda CBR600RR 2009

Yamaha R3 2017 vs. Honda CBR600RR 2009 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 321 Kubik steht die Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 120 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 42 PS bei 10.750 U / min.

Das maximale Drehmoment der CBR600RR von 66 Newtonmeter bei 11.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 30 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der R3.

Die CBR600RR setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt R3 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R3 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die Honda CBR600RR ist von Radachse zu Radachse 1.375 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der R3 passen 14 Liter Sprit. Bei der CBR600RR sind es 18 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha R3 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.414 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Honda CBR600RR mit 7.067 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha R3 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR600RR sind derzeit 16 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 54 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 226 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R3 2017

Honda CBR600RR 2009

Yamaha R3 2017 Honda CBR600RR 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 321 ccm 599 ccm
Bohrung 68 mm 67 mm
Hub 44,1 mm 42,5 mm
Leistung 42 PS 120 PS
U/min bei Leistung 10750 U/min 13500 U/min
Drehmoment 29,6 Nm 66 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 11250 U/min
Verdichtung 11,2 12,2
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Motorbauart Reihe
Starter Elektro
Chassis
Rahmenbauart Brücken
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2090 mm 2010 mm
Breite 720 mm 685 mm
Höhe 1135 mm 1105 mm
Radstand 1380 mm 1375 mm
Sitzhöhe von 780 mm 820 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 169 kg
Tankinhalt 14 l 18 l
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht fahrbereit 184 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R3 2019

Fazit von Der Horvath vom 11.01.2019:

Honda CBR600RR 2013

Fazit von vauli vom 19.04.2013:

Mit der neuen YZF-R3 hat Yamaha die sehr gute Basis der ersten Generation genommen und erfolgreich weiterentwickelt. Sie erscheint jetzt nicht nur optisch deutlich erwachsener, sondern auch spürbar kompetenter bei schnellem Tempo. Bewegt man die R3 am Limit, spürt man schnell wieso Yamaha auf ihr einen eigenen Cup auf die Reihe gestellt hat, da selbst das Serienmodell ein sicheres Gefühl bei hohem Tempo gibt. Trotzdem ist vor allem im alltäglichen Betrieb Luft nach oben, wenn das ruppige Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen und das schlechte Feedback des Bremshebels zu einigen Frustmomenten während der Fahrt sorgt.

Die neue Honda CBR600RR spaltet vor allem durch ihre eigenwillige Front die Gemüter – und das ist gut so, immerhin wird sie dadurch als völlig neu und anders als ihre Vorgängerin empfunden. Dass dem nicht so ist, beweist der Rest der Maschine, der hoch verlegte Endtopf, das Fahrwerk und der Motor sind weitestgehend unverändert.

  • drehfreudiger Motor
  • genügend Leistung für Alltag und kompakte Rennstrecken
  • gute Basis für Rennstreckenumbauten
  • stabiles Fahrverhalten
  • langstreckentauglich
  • schlechte Gasannahme bei niedriger Drehzahl
  • nicht genügend Feedback im Bremshebel
  • Kniewinkel könnte für manche Fahrer zu spitz sein
  • Super Design
  • sportliche Optik
  • kräftiges Triebwerk
  • angenehme Ergonomie
  • optimale Bremsanlage.
  • Die Armaturen hätte man besser machen können - zumindest die Optik betreffend.

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