Yamaha R3 2015 vs. Yamaha R3 2021
Bewertung
Yamaha R3 2015 vs. Yamaha R3 2021 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha R3 2015 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 321 Kubik steht die Yamaha R3 2021 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.
Die R3 2021 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der R3 2015 vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die R3 2021 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt R3 2015 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R3 2021 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.
Der Radstand der Yamaha R3 2015 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die Yamaha R3 2021 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.
In den Tank der R3 2015 passen 14 Liter Sprit. Bei der R3 2021 sind es ebenfalls 14 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha R3 2015 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R3 2021 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die R3 2015 gibt es aktuell 59 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, R3 2021 wurde derzeit 59 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha R3 2015 |
Yamaha R3 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 321 ccm | 321 ccm |
Bohrung | 68 mm | 68 mm |
Hub | 44,1 mm | 44,1 mm |
Leistung | 42 PS | 42 PS |
U/min bei Leistung | 10750 U/min | 10750 U/min |
Drehmoment | 29,6 Nm | 29,6 Nm |
U/min bei Drehmoment | 9000 U/min | 9000 U/min |
Verdichtung | 11,2 | 11,2 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Transistor | Transistor |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Brücken | Brücken |
Lenkkopfwinkel | 25 Grad | |
Nachlauf | 95 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Durchmesser | 298 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | ABS |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | 110 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2090 mm | 2090 mm |
Breite | 720 mm | 720 mm |
Höhe | 1135 mm | 1135 mm |
Radstand | 1380 mm | 1380 mm |
Sitzhöhe von | 780 mm | 780 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 169 kg | 169 kg |
Tankinhalt | 14 l | 14 l |
Führerscheinklassen | A2 | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Yamaha sieht seine R3 eher bei der ebenfalls vielseitigen Kawasaki Ninja 300, der Preis liegt aber sogar über jenem der KTM390. Somit wird die YZF-R3 zum Premiumprodukt, was in dieser Klasse eine mutige Entscheidung ist. Doch das Gesamtpaket bietet einen entsprechenden Gegenwert: Sportlicher Motor, stabiles Fahrwerk, starke Bremsen, sensationeller Topspeed. Im direkten Vergleich wird sich zeigen, wer wirklich die Nase vorn hat. Die R3 jedenfalls ist eine heisse Anwärterin auf die Nummer 1.
Mit der neuen YZF-R3 hat Yamaha die sehr gute Basis der ersten Generation genommen und erfolgreich weiterentwickelt. Sie erscheint jetzt nicht nur optisch deutlich erwachsener, sondern auch spürbar kompetenter bei schnellem Tempo. Bewegt man die R3 am Limit, spürt man schnell wieso Yamaha auf ihr einen eigenen Cup auf die Reihe gestellt hat, da selbst das Serienmodell ein sicheres Gefühl bei hohem Tempo gibt. Trotzdem ist vor allem im alltäglichen Betrieb Luft nach oben, wenn das ruppige Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen und das schlechte Feedback des Bremshebels zu einigen Frustmomenten während der Fahrt sorgt.
- transparente, präzise Front
- starke Bremsen
- spritziger Motor
- sensationeller Topspeed
- entspannte Geometrie
- im Detail einige unschönere Teile
- hoher Preis
- drehfreudiger Motor
- genügend Leistung für Alltag und kompakte Rennstrecken
- gute Basis für Rennstreckenumbauten
- stabiles Fahrverhalten
- langstreckentauglich
- schlechte Gasannahme bei niedriger Drehzahl
- nicht genügend Feedback im Bremshebel
- Kniewinkel könnte für manche Fahrer zu spitz sein