Yamaha R125 2015 vs. Honda CBR500R 2019
Bewertung
Yamaha R125 2015 vs. Honda CBR500R 2019 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha R125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der CBR500R von 43 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der R125.
Bei der R125 federt vorne eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt R125 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 80 - 17 vorne und 130 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR500R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Yamaha R125 misst 1.355 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 818 Millimeter. Die Honda CBR500R ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.
In den Tank der R125 passen 13,8 Liter Sprit. Bei der CBR500R sind es 15,7 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha R125 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.401 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Honda CBR500R mit 6.406 Euro im Durchschnitt.
Von der Yamaha R125 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR500R sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 17 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 650 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha R125 2015 |
Honda CBR500R 2019 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 124,7 ccm | 471 ccm |
Bohrung | 52 mm | 67 mm |
Hub | 58,6 mm | 66,8 mm |
Leistung | 15 PS | 48 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | 5500 U/min |
Drehmoment | 12,2 Nm | 43 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | 7000 U/min |
Verdichtung | 11,2 | 10,7 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Transistor | Digital, Transistor |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Motorbauart | Reihe | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Starter | Elektro | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Deltabox | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Kolben | Zweikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 80 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 130 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 70 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2015 mm | 2075 mm |
Breite | 660 mm | 740 mm |
Höhe | 970 mm | 1145 mm |
Radstand | 1355 mm | 1410 mm |
Sitzhöhe von | 818 mm | 790 mm |
Gewicht fahrbereit | 138 kg | |
Tankinhalt | 13,8 l | 15,7 l |
Führerscheinklassen | A1 | A2 |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 194 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Freunde von echten Supersportlern aufgepasst, denn die Yamaha YZF-R125 könnte in der A1-Klasse genau das richtige Bike für euch sein. Die Yamaha legt ihren Fokus vollständig auf einen sportlichen Auftritt, was man nicht in nur in der R6-ähnlichen Optik erkennt, sondern auch in der Sitzposition spürt. Die Last auf den Handgelenken ist supersportlich hoch und der Kniewinkel spitz - für große Piloten vielleicht schon zu spitz. Dafür belohnt die YZF-R125 nicht nur mit einem coolen Auftritt, sondern auch mit einem sehr potenten Motor und einem vertrauenerweckenden Chassis, das zu hohen Kurvengeschwindigkeiten einlädt.
Echte Supersportoptik für den Alltag. Trotz ihres aggressiven und glaubwürdigen Stylings erfreut das alltagstaugliche Paket der CBR500R. Niedriger Verbrauch, sowie eine komfortable Sitzposition machen sie zum Wohlfühl-Begleiter, der für 2022 deutlich aufgewertet wurde. Fahrwerk und Bremsen passen nun zum CBR-Anspruch, mit dem passenden Zubehör zeigt sie ihrer Allround-Qualitäten. Einzig das Federbein lässt Luft nach oben, wenn es einmal sportlich zur Sache geht.
- durchzugsstarker Motor
- sportliche Sitzposition
- vertrauenerweckendes Fahrgefühl
- hochwertige Verarbeitung
- für große Fahrer/innen ungeeignet
- unbequemer als die Konkurrenz
- Bremse könnte giftiger sein
- volle 48 PS in der A2-Klasse
- bequeme Sitzposition
- transparentes Gefühl für das Vorderrad
- hochwertige Serienbereifung
- niedrige Sitzhöhe
- gute Bremsen
- Federbein schaukelt sich auf welligen Straßen auf