Yamaha R125 2009 vs. Suzuki GSX-R125 2018
Bewertung
Yamaha R125 2009 vs. Suzuki GSX-R125 2018 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha R125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Suzuki GSX-R125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 124 Kubik gegenüber.
Bei der R125 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die GSX-R125 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 31 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 190 mm Durchmesser und verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-R125 Reifen in den Größen 90/80-17 vorne und 130/70-17 hinten.
Der Radstand der Yamaha R125 misst 1.355 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 818 Millimeter. Die Suzuki GSX-R125 ist von Radachse zu Radachse 1.300 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.
In den Tank der R125 passen 13,8 Liter Sprit. Bei der GSX-R125 sind es 11 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha R125 gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-R125 sind derzeit 10 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 26 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha R125 2009 |
Suzuki GSX-R125 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 124,66 ccm | 124 ccm |
Bohrung | 52 mm | 62 mm |
Hub | 58,6 mm | 41,2 mm |
Leistung | 15 PS | 15 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | |
Drehmoment | 12,24 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | |
Verdichtung | 11,2 | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Lenkkopfwinkel | 64,5 Grad | |
Nachlauf | 93 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel konventionell |
Durchmesser | 31 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 190 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2015 mm | 1975 mm |
Breite | 660 mm | 670 mm |
Höhe | 970 mm | 1070 mm |
Radstand | 1355 mm | 1300 mm |
Sitzhöhe von | 818 mm | 785 mm |
Gewicht trocken | 138 kg | |
Tankinhalt | 13,8 l | 11 l |
Führerscheinklassen | A1 | A1 |
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 80 % | |
Reifenbreite hinten | 130 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Gewicht fahrbereit | 134 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Im Zuge unseres 125er Specials haben wir gemeinsam mit "Psycho Philipp" die Yamaha YZF-R125 auf der Kart- und Supermotostrecke in Wöllersdorf getestet. Heuer waren wir mit Yamahas Achtelliter-Supersportler schon am Pannoniaring bei der Gripparty unterwegs und konnten uns so davon überzeugen, dass sie sogar ausgewachsenen Artgenossen die Stirn bieten kann. Auf dem Miniaturring der "Actionsracers" war der kleine Supersportler dann wirklich in seinem Element.
Vielleicht nicht im Vergleich mit ihren großen Schwestern, aber in dieser Klasse geht die GSX-R125 trotzdem als echter Supersportler durch. Mit einer Leistung von 15 PS und einem 6-Gang-Getriebe beschleunigt die Gixxer dank dem niedrigen Gewicht von 134 kg flott Richtung Horizont, bis auf 125 km/h. Auch fahrdynamisch wirkt sich das klassenniedrigste Gewicht positiv aus, die GSX-R125 lässt sich spielerisch von Kurve zu Kurve werfen. Erst wenn es sehr flott voran geht, wünscht man sich mehr Gefühl für das Vorderrad und bessere Bremsen.
- Starke Bremsen
- scharfes Design
- sanfter Motor
- Markenreifen
- Harter Sitz
- kein ABS
- niedriges Gewicht
- starke Beschleunigung für 15 PS
- 125 km/h Topspeed
- wheelie-fähig
- LED Scheinwerfer
- informatives Display
- Bremsen könnten stärker sein
- mehr Gefühl fürs Vorderrad wünschenswert