Yamaha WR 250R 2008 vs. KTM 250 EXC-F 2008
Bewertung
Yamaha WR 250R 2008 vs. KTM 250 EXC-F 2008 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha WR 250R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 250 Kubik steht die KTM 250 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Der Radstand der Yamaha WR 250R misst 1.420 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 930 Millimeter. Die KTM 250 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.481 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 925 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 126 kg ist die Yamaha deutlich schwerer als die KTM mit 114 kg.
In den Tank der WR 250R passen 7,6 Liter Sprit. Bei der 250 EXC-F sind es 8 Liter Tankvolumen.
Für die Yamaha gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 64 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha WR 250R 2008 |
KTM 250 EXC-F 2008 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 250 ccm | 250 ccm |
Leistung | 31 PS | 42 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1420 mm | 1481 mm |
Sitzhöhe von | 930 mm | 925 mm |
Gewicht trocken | 126 kg | 114 kg |
Tankinhalt | 7,6 l | 8 l |
Führerscheinklassen | A2 | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
250 ccm 4Takt, geht das denn überhaupt? Und dann eine angeblich gezähmte Version der Wettbewerbsversion WR250F. Was man aber zu dieser neuen Yamaha WR250R vorweg sagen muss, der Listenpreis von 6695 € und dann noch 2 Jahr Mobilitätsgarantie und 4 Jahre Garantie, stellt schon mal alles in den Schatten. Die WR250F bewies ja schon seit 2001, dass sie einiges drauf hat.
Dem kleinen Viertakter hat das große 2017er Upgrade besonders gut getan. Denn KTM hat die Leistung an dem quirligen Gerät weiter steigern können. Nun können sie auch jene Piloten wieder probieren, denen sie bisher einfach einen Ticken zu schwach war. Klarerweise ist sie nochmal handlicher geworden und sämtliche neuen Stärken der 2017er Modelle gelten auch für sie. Doch mit den nun 40 PS hat sie die Zielgruppe deutlicher erweitert als die anderen 17er Modelle.
- Gut arbeitende, dosierbare Bremsen
- gutes Handling
- viel Leistung
- optimal in wendigen Stellen
- geringer Listenpreis
- Fahrwerk durchschlägt sich auf langen Tables
- gewöhnungsbedürftig
- kein besonders schöner Sound
- Einfach zu fahren - in jeder Hinsicht
- Traktion und Leistungsentfaltung unschlagbar
- Anfänger halten mit ihr leichter die Linie als mit den 2 Taktern
- In der Handhabung in Sachen Gewicht nur geringer Unterschied zu 2-Takter
- Eigentlich ein grandioses Motorrad für Einsteiger, aber ausgestattet wie die „Großen“ ist sie auch fast so teuer wie eine „große“ Enduro
- Das Vorderrad über Hindernisse zu heben erfordert bessere Fahrtechnik als mit einer 350er oder 450er