Yamaha R3 2023 vs. BMW F 650 GS 2009

Yamaha R3 2023

BMW F 650 GS 2009

Bewertung

Yamaha R3 2023
VS.
BMW F 650 GS 2009
 

Yamaha R3 2023 vs. BMW F 650 GS 2009 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 321 Kubik steht die BMW F 650 GS mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 798 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der F 650 GS von 75 Newtonmeter bei 4.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 30 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der R3.

Bei der R3 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die BMW vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt R3 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R3 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die BMW F 650 GS ist von Radachse zu Radachse 1.575 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der R3 passen 14 Liter Sprit. Bei der F 650 GS sind es 16 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha R3 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW F 650 GS sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 70 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 103 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R3 2023

BMW F 650 GS 2009

Yamaha R3 2023 BMW F 650 GS 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 321 ccm 798 ccm
Bohrung 68 mm 82 mm
Hub 44,1 mm 75,6 mm
Leistung 42 PS 71 PS
U/min bei Leistung 10750 U/min 7000 U/min
Drehmoment 29,6 Nm 75 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 4500 U/min
Verdichtung 11,2 12
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Riemen
Ganganzahl 6
Schmierung Trockensumpf
Chassis
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 25 Grad
Nachlauf 95 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba
Durchmesser 37 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federweg 125 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2090 mm 2280 mm
Breite 720 mm 890 mm
Höhe 1135 mm 1240 mm
Radstand 1380 mm 1575 mm
Sitzhöhe von 780 mm 820 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 169 kg
Tankinhalt 14 l 16 l
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht fahrbereit 179 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R3 2019

Yamaha YZF-R3 2019 Test auf Landstraße und Rennstrecke

Fazit von Der Horvath vom 11.01.2019:

BMW F 650 GS 2008

Kleine Reiseenduros

Fazit von nastynils vom 14.05.2008:

Mit der neuen YZF-R3 hat Yamaha die sehr gute Basis der ersten Generation genommen und erfolgreich weiterentwickelt. Sie erscheint jetzt nicht nur optisch deutlich erwachsener, sondern auch spürbar kompetenter bei schnellem Tempo. Bewegt man die R3 am Limit, spürt man schnell wieso Yamaha auf ihr einen eigenen Cup auf die Reihe gestellt hat, da selbst das Serienmodell ein sicheres Gefühl bei hohem Tempo gibt. Trotzdem ist vor allem im alltäglichen Betrieb Luft nach oben, wenn das ruppige Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen und das schlechte Feedback des Bremshebels zu einigen Frustmomenten während der Fahrt sorgt.

Beim Thema Sonderausstattung, Zubehör und Fahrerausstattung ist BMW für uns der Maßstab. Der Pilot kann sich sein Fahrzeug genau nach seinen Wünschen konfigurieren lassen und auch gleich die passende Kleidung dazu ordern.

  • drehfreudiger Motor
  • genügend Leistung für Alltag und kompakte Rennstrecken
  • gute Basis für Rennstreckenumbauten
  • stabiles Fahrverhalten
  • langstreckentauglich
  • schlechte Gasannahme bei niedriger Drehzahl
  • nicht genügend Feedback im Bremshebel
  • Kniewinkel könnte für manche Fahrer zu spitz sein
  • Wendigkeit
  • Agilität
  • niedrige Sitzhöhe kann nochmals reduziert werden
  • Heizgriffe
  • komfortable Sitzbank
  • Wiederverkaufswert.
  • Windschutz im Vergleich zur F800 etwas suboptimaler.

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