Yamaha R3 2018 vs. Yamaha Tracer 9 2024
Bewertung
Yamaha R3 2018 vs. Yamaha Tracer 9 2024 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 321 Kubik steht die Yamaha Tracer 9 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 890 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Tracer 9 von 93 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 30 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der R3.
Die Tracer 9 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der R3 vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Tracer 9 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt R3 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Tracer 9 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Yamaha R3 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die Yamaha Tracer 9 ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 810 bis 815 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 213 kg ist die Tracer 9 massiv schwerer als die R3 mit 169 kg.
In den Tank der R3 passen 14 Liter Sprit. Bei der Tracer 9 sind es 19 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha R3 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha Tracer 9 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die R3 gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Tracer 9 wurde derzeit 245 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha R3 2018 |
Yamaha Tracer 9 2024 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 2 | 3 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
| Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
| Kühlung | flüssig | |
| Hubraum | 321 ccm | 890 ccm |
| Bohrung | 68 mm | 78 mm |
| Hub | 44,1 mm | 62,1 mm |
| Leistung | 42 PS | 119 PS |
| U/min bei Leistung | 10750 U/min | 10000 U/min |
| Drehmoment | 29,6 Nm | 93 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 9000 U/min | 7000 U/min |
| Verdichtung | 11,2 | 11,5 |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Zündung | Transistor | |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ganganzahl | 6 | 6 |
| Motorbauart | Reihe | |
| Starter | Elektro | |
| Chassis | ||
| Rahmenbauart | Brücken | Brücken |
| Rahmen | Aluminium | |
| Lenkkopfwinkel | 25 Grad | |
| Nachlauf | 108 mm | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Doppelscheibe |
| Durchmesser | 298 mm | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 245 mm | |
| Fahrassistenzsysteme | ||
| Assistenzsysteme | ABS | ABS, Kurven-ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 110 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 140 mm | 180 mm |
| Reifenhöhe hinten | 70 % | 55 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2090 mm | 2175 mm |
| Breite | 720 mm | 885 mm |
| Höhe | 1135 mm | 1430 mm |
| Radstand | 1380 mm | 1500 mm |
| Sitzhöhe von | 780 mm | 810 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 169 kg | 213 kg |
| Tankinhalt | 14 l | 19 l |
| Führerscheinklassen | A2 | A |
| Sitzhöhe bis | 815 mm | |
| Reichweite | 380 km | |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 116 g/km | |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 5 l/100km | |
| Standgeräusch | 95,92 db | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die macht Spaß - so kurz und knapp kann ein Fazit ausfallen. Die neue Yamaha R3 ist ein Motorrad, das niemanden überfordert und trotzdem auch erfahrenen Piloten Freude bringt. Der Motor hat Dampf und ist gut abgestimmt, das Fahrwerk ist genau richtig dimensioniert - gleiches gilt für die Bremsen. So rund und harmonisch kann ein A2 Sportmotorrad sein.
Absolute Kaufempfehlung für Fahrer/innen, die gerne sportlich fahren aber auch auf die Vorzüge eines Tourenfahrzeugs nicht verzichten wollen. Ob GT oder Standard-Version ist eine Geschmacksfrage: wer gerne Gas gibt, hauptsächlich auf guten Strassen unterwegs ist und dem ein straffes Fahrwerk taugt, der wird mit der Standard-Tracer 9 sehr gut bedient sein. Wer gerne noch etwas Komfort obendrauf hätte und auch hin und wieder längere Touren fährt, der wird den Komfort und die Zusatzausstattung der GT wertschätzen.
- gute Ergonomie - auch für größere Piloten
- guter Motor
- Quickshifter optional erhältlich
- einfaches Handling
- überraschend gutes Fahrwerk
- gute Ausstattung und sehr sportliche Optik
- hohe Verarbeitungsqualität
- nur LCD-Display, die kleine Schwester R125 hat schon ein TFT-Dashboard
- optionaler Quickshifter könnte feiner arbeiten
- druckvoller und starker Motor
- leichtes Handling
- stabiles Fahrgefühl
- umfassendes Elektronikpaket
- Umständliche Bedienung des Displays
- Standgeräusch >95 dB (96 dB)
- keine Connectivity