Yamaha R125 2016 vs. Kawasaki D-Tracker 125 2010

Yamaha R125 2016

Kawasaki D-Tracker 125 2010

Bewertung

Yamaha R125 2016
VS.
Kawasaki D-Tracker 125 2010
 

Yamaha R125 2016 vs. Kawasaki D-Tracker 125 2010 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Kawasaki D-Tracker 125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 15 PS bei 9.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Kawasaki mit 11 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der R125 von 12 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 10 Nm Drehmoment bei 6.400 Umdrehungen bei der D-Tracker 125.

Bei der R125 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die D-Tracker 125 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt R125 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 80 - 17 vorne und 130 / 70 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R125 misst 1.355 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 818 Millimeter. Die Kawasaki D-Tracker 125 ist von Radachse zu Radachse 1.225 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 138 kg ist die Yamaha massiv schwerer als die Kawasaki mit 114 kg.

In den Tank der R125 passen 13,8 Liter Sprit. Bei der D-Tracker 125 sind es 7 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R125 2016

Kawasaki D-Tracker 125 2010

Yamaha R125 2016 Kawasaki D-Tracker 125 2010
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 2
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 124,7 ccm 125 ccm
Bohrung 52 mm 54 mm
Hub 58,6 mm 54,4 mm
Leistung 15 PS 11 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 8000 U/min
Drehmoment 12,2 Nm 10 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 6400 U/min
Verdichtung 11,2 9,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor CDI, Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 5
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Deltabox Perimeter
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 120 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2015 mm 1900 mm
Breite 660 mm 770 mm
Höhe 970 mm 1060 mm
Radstand 1355 mm 1225 mm
Sitzhöhe von 818 mm 805 mm
Gewicht fahrbereit 138 kg 114 kg
Tankinhalt 13,8 l 7 l
Führerscheinklassen A1 A1

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R125 2018

125er Vergleich: Yamaha YZF-R125 Test

Fazit von Der Horvath vom 31.08.2018:

Kawasaki D-Tracker 125 2010

Kawasaki D-Tracker 125

Fazit von Arlo vom 12.04.2010:

Freunde von echten Supersportlern aufgepasst, denn die Yamaha YZF-R125 könnte in der A1-Klasse genau das richtige Bike für euch sein. Die Yamaha legt ihren Fokus vollständig auf einen sportlichen Auftritt, was man nicht in nur in der R6-ähnlichen Optik erkennt, sondern auch in der Sitzposition spürt. Die Last auf den Handgelenken ist supersportlich hoch und der Kniewinkel spitz - für große Piloten vielleicht schon zu spitz. Dafür belohnt die YZF-R125 nicht nur mit einem coolen Auftritt, sondern auch mit einem sehr potenten Motor und einem vertrauenerweckenden Chassis, das zu hohen Kurvengeschwindigkeiten einlädt.

Klein aber Oho, besser könnte man die D-Tracker 125 von Kawasaki wohl kaum beschreiben. Wer auf ein Übermaß an Leistung verzichten kann und den Geldbeutel schonen will, der ist bei der Kawa gut aufgehoben.

  • durchzugsstarker Motor
  • sportliche Sitzposition
  • vertrauenerweckendes Fahrgefühl
  • hochwertige Verarbeitung
  • für große Fahrer/innen ungeeignet
  • unbequemer als die Konkurrenz
  • Bremse könnte giftiger sein
  • Sportliche Optik
  • einfaches Handling
  • ansprechendes Design
  • starke, präzise Bremsen
  • geringer Kauf- und Erhaltungspreis.
  • wenig Leistung
  • langsame Beschleunigung
  • suboptimales Sitzwerk.

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