Yamaha R1 2019 vs. Yamaha FJR1300AS 2017

Yamaha R1 2019

Yamaha FJR1300AS 2017

Bewertung

Yamaha R1 2019
VS.
Yamaha FJR1300AS 2017
 

Yamaha R1 2019 vs. Yamaha FJR1300AS 2017 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Yamaha FJR1300AS mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.298 Kubik gegenüber. Die R1 hat mit 200 PS bei 13.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur FJR1300AS mit 146 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der FJR1300AS von 138 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 112 Nm Drehmoment bei 11.500 Umdrehungen bei der R1.

Bei der R1 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die FJR1300AS setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der R1 vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die FJR1300AS vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt R1 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FJR1300AS Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R1 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter. Die Yamaha FJR1300AS ist von Radachse zu Radachse 1.545 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

In den Tank der R1 passen 17 Liter Sprit. Bei der FJR1300AS sind es 25 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha R1 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.531 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Yamaha FJR1300AS mit 8.012 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha R1 gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha FJR1300AS sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die R1 gibt es aktuell 165 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, FJR1300AS wurde derzeit 16 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R1 2019

Yamaha FJR1300AS 2017

Yamaha R1 2019 Yamaha FJR1300AS 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 1298 ccm
Bohrung 79 mm 79 mm
Hub 50,9 mm 66,2 mm
Leistung 200 PS 146 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 8000 U/min
Drehmoment 112,4 Nm 138 Nm
U/min bei Drehmoment 11500 U/min 7000 U/min
Verdichtung 13 10,8
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kardan
Ganganzahl 6 5
Motorbauart Reihe
Zündung Digital, Transistor
Getriebe Automatik, Halbautomatik
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Deltabox Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Launch-Control, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2055 mm 2230 mm
Breite 690 mm 750 mm
Höhe 1150 mm 1450 mm
Radstand 1405 mm 1545 mm
Sitzhöhe von 855 mm 805 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 199 kg 291 kg
Tankinhalt 17 l 25 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R1 2020

Yamaha YZF-R1 Test 2020 - das schnelle Quartett

Fazit von vauli vom 22.09.2020:

Yamaha FJR1300AS 2013

Yamaha FJR 1300 AS

Fazit von vauli vom 30.09.2013:

Die Yamaha YZF-R1 ist ausgereift und macht zahllose Rennstreckenpiloten glücklich. Der Motor glänzt durch Leichtigkeit und Agilität, die Sitzposition überrascht positiv und das Handling ist radikal aber immer noch „massentauglich“. Die Maschine fällt optisch und auch durch den herzerwärmenden Sound sofort auf. Vor allem auf der Landstraße punktet das Motorrad mit den bekannten Stärken: Toller Motor, tolle Elektronik, tolles Paket! Ein echter Fahrgenuss!

Die Yamaha FJR 1300 AS ist bei all dem Crossover-Wahn endlich wieder mal ein Motorrad, das genau in die, für sie vorgesehene Kategorie passt. Ein Sporttourer, dem dank der Halbautomatik und der vielen zusätzlichen Elektronik-Gimmicks noch mehr Langstrecken-Komfort eingepflanzt wurde als beim herkömmlich geschalteten Modell.

  • kräftiger Motor
  • sauberes Ansprechverhalten
  • toller aber nicht aufdringlicher Sound
  • stabiles Chassis
  • hochwertige Elektronik
  • wunderbar edler Gesamteindruck
  • Bremse auf der Rennstrecke nicht zu 100 Prozent zufriedenstellend
  • Elektrisch verstellbares Windschild
  • ruhig, sonor läusender Vierzylindermotor
  • komfortables System
  • Herunterschaltautomatik-Knopf.
  • Aufgrund der Halbautomatik vergisst man leicht auf das Kuppeln.

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