Yamaha R1 2009 vs. Suzuki GSX-S750 2021

Yamaha R1 2009

Suzuki GSX-S750 2021

Bewertung

Yamaha R1 2009
VS.
Suzuki GSX-S750 2021
 

Yamaha R1 2009 vs. Suzuki GSX-S750 2021 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R1 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Suzuki GSX-S750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 749 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 182 PS bei 12.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 114 PS bei 10.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der R1 von 116 Newtonmeter bei 10.000 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 81 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der GSX-S750.

Bei der R1 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die GSX-S750 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-S750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R1 misst 1.415 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Suzuki GSX-S750 ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der R1 passen 18 Liter Sprit. Bei der GSX-S750 sind es 16 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha R1 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.667 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Suzuki GSX-S750 mit 7.741 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha R1 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-S750 sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 175 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 85 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R1 2009

Suzuki GSX-S750 2021

Yamaha R1 2009 Suzuki GSX-S750 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 749 ccm
Bohrung 78 mm 72 mm
Hub 52,2 mm 46 mm
Leistung 182 PS 114 PS
U/min bei Leistung 12500 U/min 10500 U/min
Drehmoment 115,5 Nm 81 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min 9000 U/min
Verdichtung 12,7 12,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Deltabox Brücken
Lenkkopfwinkel 64,7 Grad
Nachlauf 104 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 138 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2070 mm 2125 mm
Breite 715 mm 785 mm
Höhe 1130 mm 1055 mm
Radstand 1415 mm 1455 mm
Sitzhöhe von 835 mm 820 mm
Gewicht trocken 206 kg
Tankinhalt 18 l 16 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Gewicht fahrbereit 213 kg
CO²-Ausstoß kombiniert 114 g/km
Standgeräusch 90 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R1 2014

Yamaha YZF-R1 2014

Fazit von vauli vom 16.06.2014:

Suzuki GSX-S750 2017

Suzuki GSX-S 750 vs. GSR 750 Test 2017

Fazit von vauli vom 22.08.2017:

Noch immer begeistert die Yamaha YZF-R1 mit ausgewogenen Leistungen - vor allem der 1000er-Motor mit seinem extravaganten Hubzapfenversatz dient nicht nur der gewaltigen Leistungsentfaltung sondern sorgt auch für einen herrlichen Sound!

Mehr Leistung, mehr Performance, mehr Sound. Auch Suzuki belehrt alle Pessimisten bezüglich EURO4-Norm eines Besseren und liefert mit der GSX-S 750 eine in jeder Hinsicht weiterentwickelte Nachfolgerin der GSR 750 ab, die es noch ein bisschen ernster meinen kann, aber nicht muss. Damit Aha-Momente keine Oje-Momente werden, bieten ABS und eine dreistufige, abschaltbare Traktionskontrolle einen Sicherheitspolster. Mit S21 von Bridgestone ist die GSX-S supersportlich bereift, wodurch man die großzügige Schräglagenfreiheit nutzen kann. Nur der spitze Kniewinkel könnte sich auf längeren Touren nachteilig auswirken.

  • Agil
  • starke Bremsen
  • gutes Fahrwerk
  • aufgrund des eigenwilligen Motors einzigartig und exklusiv.
  • Die Optik, mit dem breiten Heck, könnte nicht jede Geschmacksrichtung befriedigen.
  • charakterstarker GSX-R 750-Motor
  • kräftige, gut dosierbare Bremsen
  • stimmiges Design
  • günstiger Preis
  • scharfer Sound
  • große Schräglagenfreiheit
  • spitzer Kniewinkel
  • Drehzahlmesser schlecht ablesbar

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