Yamaha MT-03 2011 vs. Kawasaki Z650 2020
Yamaha MT-03 2011
Kawasaki Z650 2020
Bewertung
Yamaha MT-03 2011 vs. Kawasaki Z650 2020 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha MT-03 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 660 Kubik steht die Kawasaki Z650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 68 PS bei 8.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Yamaha mit 48 PS bei 6.250 U / min.
Das maximale Drehmoment der Z650 von 66 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 56 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der MT-03.
Bei der MT-03 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Z650 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Z650 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Yamaha MT-03 misst 1.420 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Kawasaki Z650 ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.
In den Tank der MT-03 passen 3,4 Liter Sprit. Bei der Z650 sind es 15 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha MT-03 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.773 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Kawasaki Z650 mit 6.517 Euro im Durchschnitt.
Von der Yamaha MT-03 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z650 sind derzeit 62 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 25 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 331 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha MT-03 2011 |
Kawasaki Z650 2020 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 660 ccm | 649 ccm |
| Bohrung | 100 mm | 83 mm |
| Hub | 84 mm | 60 mm |
| Leistung | 48 PS | 68,2 PS |
| U/min bei Leistung | 6250 U/min | 8000 U/min |
| Drehmoment | 56,2 Nm | 65,7 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 5500 U/min | 7000 U/min |
| Verdichtung | 10 | 10,8 |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ganganzahl | 5 | 6 |
| Motorbauart | Reihe | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Drosselklappendurchmesser | 36 mm | |
| Starter | Elektro | |
| Zündung | Digital | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Stahl |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | |
| Lenkkopfwinkel | 65,5 Grad | |
| Nachlauf | 100 mm | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel konventionell |
| Durchmesser | 41 mm | |
| Federweg | 125 mm | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
| Durchmesser | 300 mm | |
| Kolben | Zweikolben | |
| Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | |
| Technologie | Petal | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 220 mm | |
| Kolben | Einkolben | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2070 mm | 2055 mm |
| Breite | 860 mm | |
| Höhe | 1115 mm | |
| Radstand | 1420 mm | 1410 mm |
| Sitzhöhe von | 805 mm | 790 mm |
| Gewicht trocken | 192,4 kg | |
| Tankinhalt | 3,4 l | 15 l |
| Führerscheinklassen | A2 | A |
| Reifenbreite vorne | 120 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifenbreite hinten | 160 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 60 % | |
| Gewicht fahrbereit | 185 kg | |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 187,1 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Yamaha MT-03 2020
Fazit von vauli vom 19.03.2020:Kawasaki Z650 2021
Fazit von Der Horvath vom 09.06.2021:Die MT-03 ist und bleibt Yamahas zugänglichste und pragmatischste Hyper Naked im Segment. Sie punktet mit ihrer niedrigen Sitzhöhe, der gut dosierbaren Leistung des Zweizylinders und bietet gleichzeitig genügend Komfort für Pendler. Was ihr vielleicht an Sportlichkeit fehlt, macht sie mit ihrem hohen Komfort wieder wett und eignet sich somit perfekt für Menschen, die ein gut funktionierendes Motorrad mit brutaler Optik suchen. Zu groß sollte man jedoch nicht sein und auch nicht den Anspruch haben, mit den anderen Modellen der MT-Reihe im Winkelwerk mithalten zu können - dafür wurde sie nämlich nicht konzipiert. Das Modelljahr 2020 ist somit ein stimmiges Update, das bestimmt seine Käufer glücklich machen wird.
Auch im Jahr 2021 steht die Kawasaki Z 650 für einfaches Fahren mit toller Optik und guter Ausstattung. Sowohl Sitzhöhe, als auch Motor sind sehr zugänglich und werden sowohl erfahrenen Piloten, als auch Neulingen viel Freude bereiten. Wer ein ehrliches Naked Bike ohne großen Überraschungen sucht, ist hier genau richtig. Aufgrund ihrer kompakten Ausmaße sollte man vor dem Kauf jedoch einmal Probesitzen und vielleicht zur erhöhten Sitzbank greifen.
- gut dosierbare Leistung
- niedrige Sitzhöhe
- einfach zu fahren
- niedriger Verbrauch
- ordentlich ablesbares LC-Display
- aggressive Optik
- spitzer Kniewinkel für große Personen
- weiches Fahrwerk im Vergleich zu anderen Yamaha MT-Modellen
- nicht unbedingt das emotionalste Motorrad
- zugänglicher Zweizylinder
- kompakte Ausmaße
- niedrige Sitzhöhe
- stabiles Fahrwerk
- TFT-Display mit Connectivity
- erwachsene Optik
- für große FahrerInnen wahrscheinlich unbequem
- Adrenalinspiegel im Sattel geringer als bei der Konkurrenz
Listenpreis-Preisvergleich - Durchschnittspreise und Preisentwicklung aus dem 1000PS Markt
Kawasaki Z650
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