Yamaha MT-03 2010 vs. Suzuki SV650 2008

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Yamaha MT-03 2010

Suzuki SV650 2008

Bewertung

Yamaha MT-03 2010
VS.
Suzuki SV650 2008
 

Yamaha MT-03 2010 vs. Suzuki SV650 2008 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-03 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 660 Kubik steht die Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber.

Bei der MT-03 federt vorne eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Der Radstand der Yamaha MT-03 misst 1.420 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Suzuki SV650 ist von Radachse zu Radachse 1.435 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 192,4 kg ist die Yamaha viel schwerer als die Suzuki mit 165 kg.

In den Tank der MT-03 passen 3,4 Liter Sprit. Bei der SV650 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha MT-03 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.504 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Suzuki SV650 mit 5.540 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha MT-03 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SV650 sind derzeit 11 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Yamaha gibt es aktuell 15 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 26 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-03 2010

Suzuki SV650 2008

kein Bild Suzuki SV650 2008
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 660 ccm 645 ccm
Bohrung 100 mm
Hub 84 mm
Leistung 48 PS 71 PS
U/min bei Leistung 6250 U/min
Drehmoment 56,2 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min
Verdichtung 10
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5
Chassis
Rahmen Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2070 mm
Breite 860 mm
Höhe 1115 mm
Radstand 1420 mm 1435 mm
Sitzhöhe von 805 mm 800 mm
Gewicht trocken 192,4 kg 165 kg
Tankinhalt 3,4 l 17 l
Führerscheinklassen A2 A
Höchstgeschwindigkeit 195 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-03 2020

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Fazit von Poky vom 13.05.2023:

Die MT-03 ist und bleibt Yamahas zugänglichste und pragmatischste Hyper Naked im Segment. Sie punktet mit ihrer niedrigen Sitzhöhe, der gut dosierbaren Leistung des Zweizylinders und bietet gleichzeitig genügend Komfort für Pendler. Was ihr vielleicht an Sportlichkeit fehlt, macht sie mit ihrem hohen Komfort wieder wett und eignet sich somit perfekt für Menschen, die ein gut funktionierendes Motorrad mit brutaler Optik suchen. Zu groß sollte man jedoch nicht sein und auch nicht den Anspruch haben, mit den anderen Modellen der MT-Reihe im Winkelwerk mithalten zu können - dafür wurde sie nämlich nicht konzipiert. Das Modelljahr 2020 ist somit ein stimmiges Update, das bestimmt seine Käufer glücklich machen wird.

Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.

  • gut dosierbare Leistung
  • niedrige Sitzhöhe
  • einfach zu fahren
  • niedriger Verbrauch
  • ordentlich ablesbares LC-Display
  • aggressive Optik
  • spitzer Kniewinkel für große Personen
  • weiches Fahrwerk im Vergleich zu anderen Yamaha MT-Modellen
  • nicht unbedingt das emotionalste Motorrad
  • Letztes V2-Triebwerk der Klasse
  • einsteigerfreundliche Sitzposition
  • einfaches Handling, zeitlose Optik
  • Bremse erfordert Handkraft
  • außer ABS keine Elektronik an Bord
  • Armaturen mäßig ablesbar

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