Triumph Scrambler 2015 vs. Moto Guzzi V9 Roamer 2021

Triumph Scrambler 2015

Moto Guzzi V9 Roamer 2021

Bewertung

Triumph Scrambler 2015
VS.
Moto Guzzi V9 Roamer 2021
 

Triumph Scrambler 2015 vs. Moto Guzzi V9 Roamer 2021 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Scrambler mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor und einem Hubraum von 865 Kubik steht die Moto Guzzi V9 Roamer mit ihrem 4-Takt V längs 2-Zylinder-Motor mit 853 Kubik gegenüber.

und hinten ein Stereo-Federbeine von Kayaba. Die V9 Roamer setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 40 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Zweikolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Die Moto Guzzi vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Scrambler auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 130 / 80 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der V9 Roamer Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Triumph Scrambler misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Moto Guzzi V9 Roamer ist von Radachse zu Radachse 1.465 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 818 Millimeter.

In den Tank der Scrambler passen 16 Liter Sprit. Bei der V9 Roamer sind es 15 Liter Tankvolumen.

Für die Triumph gibt es aktuell 241 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Moto Guzzi wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Scrambler 2015

Moto Guzzi V9 Roamer 2021

Triumph Scrambler 2015 Moto Guzzi V9 Roamer 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz V längs
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung Luft Öl-Luft
Hubraum 865 ccm 853 ccm
Bohrung 90 mm 84 mm
Hub 68 mm 77 mm
Leistung 59 PS 65 PS
U/min bei Leistung 6800 U/min
Drehmoment 68 Nm 73 Nm
U/min bei Drehmoment 4750 U/min
Verdichtung 9,2 10,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Einscheiben
Antrieb Kette Kardan
Ganganzahl 5 6
Grad 90
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 2
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Zündung Digital
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 63,4 Grad
Nachlauf 125,1 mm
Fahrwerk vorne
Marke Kayaba
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 40 mm
Federweg 130 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Stereo-Federbeine Stereo-Federbeine
Marke Kayaba
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federweg 99 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Nissin Brembo
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Nissin Brembo
Durchmesser 260 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 16 Zoll
Länge 2213 mm 2240 mm
Breite 860 mm 865 mm
Höhe 1202 mm 1165 mm
Radstand 1500 mm 1465 mm
Sitzhöhe von 825 mm 818 mm
Gewicht fahrbereit 230 kg
Tankinhalt 16 l 15 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 199 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Scrambler 2011

Triumph Scrambler

Fazit von kot vom 25.07.2011:

Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Moto Guzzi V9 Bobber vs. V9 RoamerTest 2016

Fazit von vauli vom 29.10.2016:

Die Scrambler besitzt eine äußerst ausgeprägte Form, sich und den Fahrer darstellen zu können: Coolness übermitteln. Und was die Umbaumöglichkeiten anbelangt: die sind unendlich.

Der V9 Roamer (männlich, bedeutet Wanderer, Vagabund) hat im Gegensatz zum V9 Bobber ein Erbe anzutreten - er ersetzt die Moto Guzzi Nevada 750. Damit ist klar, dass der Roamer auch auf weiteren Strecken funktionieren sollte. Dementsprechend gemütlich fällt die Sitzposition aus, der hohe Lenker, der angenehme Kniewinkel und der komfortable Sattel sorgen für ein ausgesprochenes Wohlfühlklima. Dank dem niedrigen Gewicht von nur 200 Kilo legt der Roamer aber auch ein agileres Handling an den Tag, als man von einem Cruiser erwarten würde. Der typische V2-Motor ist mit seinen 55 PS aber eher beim Cruisen als beim Sport.

  • Robust
  • Auspuff wird zum optischen Highlight
  • einzigartig Konzept
  • bequemer Sattel.
  • Sehr hohes Eigengewicht
  • mit der Zeit Erhitzung der Beine
  • schwerfällig in Kurven.
  • komfortables Fahrwerk
  • bequeme Sitzposition
  • stabile Bremsen
  • hübsche Optik
  • der Motor könnte etwas stärker sein