Triumph Scrambler 2009 vs. Triumph Bonneville T120 2019
Bewertung
Triumph Scrambler 2009 vs. Triumph Bonneville T120 2019 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Scrambler mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor und einem Hubraum von 865 Kubik steht die Triumph Bonneville T120 mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit 1.200 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Bonneville T120 von 105 Newtonmeter bei 3.100 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 68 Nm Drehmoment bei 4.750 Umdrehungen bei der Scrambler.
und hinten ein Stereo-Federbeine von Kayaba. Die Bonneville T120 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Kayaba mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine von Kayaba.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Scrambler vorne eine Zweikolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Die Bonneville T120 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 255 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Bonneville T120 Reifen in den Größen 100/90-18 vorne und 150/70-17 hinten.
Der Radstand der Triumph Scrambler misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Triumph Bonneville T120 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.
In den Tank der Scrambler passen 16 Liter Sprit. Bei der Bonneville T120 sind es 15 Liter Tankvolumen.
Von der Triumph Scrambler gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Bonneville T120 sind derzeit 21 Modelle verfügbar. Für die Scrambler gibt es aktuell 100 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Bonneville T120 wurde derzeit 135 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Scrambler 2009 |
Triumph Bonneville T120 2019 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe mit Hubzapfenversatz | Reihe mit Hubzapfenversatz |
Ventilsteuerung | DOHC | OHC |
Kühlung | Luft | flüssig |
Hubraum | 865 ccm | 1200 ccm |
Bohrung | 90 mm | 97,6 mm |
Hub | 68 mm | 80 mm |
Leistung | 58 PS | 80 PS |
U/min bei Leistung | 6800 U/min | 6550 U/min |
Drehmoment | 68 Nm | 105 Nm |
U/min bei Drehmoment | 4750 U/min | 3100 U/min |
Antrieb | Kette | Kette |
Zylinderzahl | 2 | |
Taktung | 4-Takt | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Verdichtung | 10 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Kayaba | Kayaba |
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Stereo-Federbeine | Stereo-Federbeine |
Marke | Kayaba | Kayaba |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Stahl | |
Federweg | 120 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
Marke | Nissin | Nissin |
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 310 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
Marke | Nissin | Nissin |
Durchmesser | 255 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | 18 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2213 mm | 2170 mm |
Breite | 865 mm | 785 mm |
Höhe | 1202 mm | 1125 mm |
Radstand | 1500 mm | 1450 mm |
Sitzhöhe von | 825 mm | 785 mm |
Gewicht trocken | 205 kg | |
Tankinhalt | 16 l | 15 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 100 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 224 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Scrambler besitzt eine äußerst ausgeprägte Form, sich und den Fahrer darstellen zu können: Coolness übermitteln. Und was die Umbaumöglichkeiten anbelangt: die sind unendlich.
Überzeugender als auf der Triumph Bonneville T120 kann man nicht Retro-Bike fahren. Der Name vermittelt so unglaublich viel klassisches Flair, dass das eigentliche Fahren beinahe in den Hintergrund rückt. Das wäre allerdings schade, denn wenn es einem nicht auf Performance am letzten Zacken ankommt, bietet die Bonnie mit ihrem souveränen Twin ein gelungenes Rundum-sorglos-Paket, das groß und klein glücklich macht. Die chromstrotzende britische Schönheit ist ein Museumsstück das modern fährt.
- Robust
- Auspuff wird zum optischen Highlight
- einzigartig Konzept
- bequemer Sattel.
- Sehr hohes Eigengewicht
- mit der Zeit Erhitzung der Beine
- schwerfällig in Kurven.
- klassische Formen in Reinkultur
- souveräner Motor
- Ergonomie passt fast jedem
- Verarbeitunsqualität und Materialanmutung hoch
- komfortabel
- wenig Schräglagenfreiheit
- Fahrwerk kommt bei flotter Gangart an seine Grenzen