Triumph Scrambler 2009 vs. BMW F 850 GS 2021

Triumph Scrambler 2009

BMW F 850 GS 2021

Bewertung

Triumph Scrambler 2009
VS.
BMW F 850 GS 2021
 

Triumph Scrambler 2009 vs. BMW F 850 GS 2021 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Scrambler mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor und einem Hubraum von 865 Kubik steht die BMW F 850 GS mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 853 Kubik gegenüber. Die BMW hat mit 95 PS bei 8.250 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Triumph mit 58 PS bei 6.800 U / min.

Das maximale Drehmoment der F 850 GS von 92 Newtonmeter bei 6.250 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 68 Nm Drehmoment bei 4.750 Umdrehungen bei der Scrambler.

und hinten ein Stereo-Federbeine von Kayaba. Die F 850 GS setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Zweikolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 305 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 265 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der F 850 GS Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Scrambler misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die BMW F 850 GS ist von Radachse zu Radachse 1.593 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 860 Millimeter.

In den Tank der Scrambler passen 16 Liter Sprit. Bei der F 850 GS sind es 15 Liter Tankvolumen.

Von der Triumph Scrambler gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW F 850 GS sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 87 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 266 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Scrambler 2009

BMW F 850 GS 2021

Triumph Scrambler 2009 BMW F 850 GS 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz Reihe
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 865 ccm 853 ccm
Bohrung 90 mm 84 mm
Hub 68 mm 77 mm
Leistung 58 PS 95 PS
U/min bei Leistung 6800 U/min 8250 U/min
Drehmoment 68 Nm 92 Nm
U/min bei Drehmoment 4750 U/min 6250 U/min
Antrieb Kette Kette
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Schmierung Trockensumpf
Verdichtung 12,7
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 48 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Fahrwerk vorne
Marke Kayaba
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm
Federweg 204 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Stereo-Federbeine Monofederbein
Marke Kayaba
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Aufnahme direkt
Federweg 219 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Nissin
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 305 mm
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Nissin
Durchmesser 265 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 21 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2213 mm 2305 mm
Breite 865 mm 922 mm
Höhe 1202 mm
Radstand 1500 mm 1593 mm
Sitzhöhe von 825 mm 860 mm
Gewicht trocken 205 kg
Tankinhalt 16 l 15 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 229 kg
Tieferlegung möglich ja

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Scrambler 2011

Triumph Scrambler

Fazit von kot vom 25.07.2011:

BMW F 850 GS 2022

 Reiseenduro Vergleich

Fazit von nastynils vom 31.05.2022:

Die Scrambler besitzt eine äußerst ausgeprägte Form, sich und den Fahrer darstellen zu können: Coolness übermitteln. Und was die Umbaumöglichkeiten anbelangt: die sind unendlich.

Die BMW F 850 GS punktet auch 2022 mit einer angenehmen Ergonomie und einem zugänglichen Charakter. Die Bedienung geht leicht von der Hand und man fühlt sich schnell wohl auf dem Motorrad. Je länger die Tour dauert desto mehr vermisst man die Finesse bei den Details. Die Dämpfung der Gabel ist zu lasch und nicht einstellbar. Der Motor wird auf Dauer etwas zu langweilig und die Schaltung samt Quickshifter ist immer wieder hakelig. Im direkten Vergleich mit anderen Reiseenduros steht sie immer etwas im Schatten von aufregenderen Modellen.

  • Robust
  • Auspuff wird zum optischen Highlight
  • einzigartig Konzept
  • bequemer Sattel.
  • Sehr hohes Eigengewicht
  • mit der Zeit Erhitzung der Beine
  • schwerfällig in Kurven.
  • Guter Wind und Wetterschutz
  • gut durchdachtes Bedienkonzept
  • Praxistaugliche Ausstattung
  • Sehr zugängliche Bedienung und Fahrbarkeit im Alltag
  • guter Sitzkomfort
  • Tolle Connectivity Lösung
  • Vibrationen im oberen Drehzahlbereich
  • langweiliger Motor
  • hakelige Quickshifter-Schaltung
  • Dämpfung der Front zu lasch
  • Gabel nicht einstellbar
  • behäbiges Fahrgefühl
  • Vorderbremse könnte mehr Biss vertragen

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