Triumph Daytona 675 2008 vs. Yamaha R9 2025
Bewertung
Triumph Daytona 675 2008 vs. Yamaha R9 2025 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Daytona 675 mit ihrem 4-Takt 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 675 Kubik steht die Yamaha R9 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 890 Kubik gegenüber.
Die R9 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine und hinten eine. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der R9 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Triumph Daytona 675 misst 1.392 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Yamaha R9 ist von Radachse zu Radachse 1.420 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
In den Tank der Daytona 675 passen 17,4 Liter Sprit. Bei der R9 sind es 14 Liter Tankvolumen.
Von der Triumph Daytona 675 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R9 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 29 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 22 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Daytona 675 2008 |
Yamaha R9 2025 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 3 | 3 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 675 ccm | 890 ccm |
Leistung | 123 PS | 119 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Bohrung | 78 mm | |
Hub | 62,1 mm | |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | |
Drehmoment | 93 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | |
Verdichtung | 11,5 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1392 mm | 1420 mm |
Sitzhöhe von | 825 mm | 830 mm |
Gewicht trocken | 165 kg | |
Tankinhalt | 17,4 l | 14 l |
Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A2, A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2070 mm | |
Breite | 705 mm | |
Höhe | 1180 mm | |
Bodenfreiheit | 140 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 195 kg | |
Reichweite | 280 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 116 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 5 l/100km | |
Standgeräusch | 94 db |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Daytona war immer schon ein gutes Motorrad. Die Änderungen am Fahrwerk sind nett und machen gemeinsam mit den neuen Reifen die Daytona handlicher und schneller. Der echte Pluspunkt ist aber die gesteigerte Performance im oberen Drehzahlbereich.
Die Yamaha R9 ist kein Wohlfühlmotorrad für gemütliche Landstraßentouren – und das ist auch gut so. Sie spricht ambitionierte Fahrer an, die ein sportliches Gerät suchen, das auch abseits der Rennstrecke begeistert. Der Motor ist überragend, das Fahrwerk top, die Bremsen exzellent. Lediglich die fordernde Ergonomie macht die Yamaha R9 für Langstreckenfahrer oder Genussbiker weniger attraktiv. Wer jedoch auf der Suche nach einer scharfen Landstraßenwaffe mit Trackday-Potenzial ist, findet in der R9 ein extrem rundes und dafür sogar preiswertes Gesamtpaket. Unbedingt Probefahren! Nur so lässt sich herausfinden, ob man der Typ für die physische und direkte Art der Yamaha R9 ist.
- Verbesserte Verarbeitung
- mehr Leistung
- anspruchsvolle Optik
- gesteigerte Drehzahl
- straffes Fahrwerk.
- Motorabstimmung verbesserbar.
- großer nutzbarer Leistungsbereich
- guter Schaltautomat mit erweiterter Funktionalität
- Straßen- und Rennstreckentauglich
- umfangreiche Elektronik
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- tief montierte Lenkerstummel, das sorgt für eine anstrengende Ergonomie für Handgelenke und Nacken