Suzuki V-Strom 250 2018 vs. BMW F 750 GS 2018

Suzuki V-Strom 250 2018

BMW F 750 GS 2018

Bewertung

Suzuki V-Strom 250 2018
VS.
BMW F 750 GS 2018
 

Suzuki V-Strom 250 2018 vs. BMW F 750 GS 2018 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki V-Strom 250 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 248 Kubik steht die BMW F 750 GS mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 853 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der F 750 GS von 83 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 23 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der V-Strom 250.

Bei der V-Strom 250 federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Monofederbein. Die F 750 GS setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 305 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 265 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt V-Strom 250 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der F 750 GS Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 150/70-17 hinten.

Die BMW F 750 GS ist von Radachse zu Radachse 1.559 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Bei der F 750 GS sind es 15 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki V-Strom 250 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.280 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der BMW F 750 GS mit 9.310 Euro im Durchschnitt.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki V-Strom 250 2018

BMW F 750 GS 2018

Suzuki V-Strom 250 2018 BMW F 750 GS 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 2 4
Hubraum 248 ccm 853 ccm
Bohrung 53,5 mm 84 mm
Hub 55,2 mm 77 mm
Leistung 24,5 PS 77 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 7500 U/min
Drehmoment 23,4 Nm 83 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 6000 U/min
Verdichtung 11,5 12,7
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Schmierung Trockensumpf
Drosselklappendurchmesser 48 mm
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife Gitterrohr, Motor mittragend
Lenkkopfwinkel 63 Grad
Nachlauf 104,5 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 151 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Stahl Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Federweg 177 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Technologie Wave
Durchmesser 305 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 265 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Führerscheinklassen A2 A
Länge 2255 mm
Breite 922 mm
Radstand 1559 mm
Sitzhöhe von 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 224 kg
Tankinhalt 15 l
Höchstgeschwindigkeit 190 km/h
Tieferlegung möglich ja

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki V-Strom 250 2017

Suzuki V-Strom 250 Test 2017

Fazit von Der Horvath vom 04.09.2017:

BMW F 750 GS 2018

BMW F 850 GS vs. F 750 GS Wintertest 2018

Fazit von vauli vom 21.12.2018:

Es ist immer schön zu sehen, wie viel Potential "kleine" Motorräder haben können. Die Suzuki V-Strom 250 ist hier keine Ausnahme. Schon beim ersten Aufsitzen fühlt man sich dank der angehmen Sitzposition sofort zuhause. Ihr Reihenzweizylinder mit 25 PS protzt selbstverständlich nicht mit Leistung, lässt einen aber bequem mit dem Verkehr mitfließen. Montiert man noch Koffersysteme ans Heck, hat man schnell eine leichte Reiseenduro, die mit sehr einfacher Fahrbarkeit überzeugt.

Wer die BMW F 750 GS lediglich als Einsteigerbike betrachtet, tut ihr Unrecht. Zwar sind die niedrige Sitzhöhe, das einfache Handling und das angenehme Ansprechverhalten des Motors tatsächlich Einsteiger-tauglich, allerdings macht die "kleine" GS auch Fortgeschrittenen enorm viel Spaß. Durch die Möglichkeit, die F 750 GS mit allerlei Luxus-Features auf das Niveau eines Oberklasse-Bikes zu heben, ist einzigartig und macht aus ihr den ultimativen Wolf im Schafspelz.

  • bequeme Sitzpostion
  • einfache Farbarkeit
  • erwachsene Optik
  • gut ablesbares Display
  • Lenker zu stark gekröpft
  • lautes Getriebe
  • Kräftiger Motor mit angenehmem Sound
  • bequeme Sitzposition
  • standfeste Bremsen
  • spielerisches Handling
  • umfangreiches Zubehörprogramm
  • Fahrmodi
  • Traktionskontrolle
  • LED-Scheinwerfer
  • sehr niedrige Bikini-Scheibe
  • unauffällige Optik

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