Suzuki SV650 2022 vs. Suzuki GSR 600 2007
Bewertung
Suzuki SV650 2022 vs. Suzuki GSR 600 2007 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Suzuki GSR 600 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.
Bei der SV650 federt vorne eine in Federvorspannung verstellbare Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der SV650 vorne eine Doppelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die GSR 600 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt SV650 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.
Der Radstand der Suzuki SV650 misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Suzuki GSR 600 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.
In den Tank der SV650 passen 14,5 Liter Sprit. Bei der GSR 600 sind es 16,5 Liter Tankvolumen.
Von der Suzuki SV650 gibt es aktuell 30 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSR 600 sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die SV650 gibt es aktuell 133 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, GSR 600 wurde derzeit 10 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki SV650 2022 |
Suzuki GSR 600 2007 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | |
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 645 ccm | 599 ccm |
Bohrung | 81 mm | |
Hub | 62,6 mm | |
Leistung | 73 PS | 98 PS |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | |
Drehmoment | 64 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6800 U/min | |
Verdichtung | 11,2 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Lenkkopfwinkel | 65 Grad | |
Nachlauf | 106 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 125 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Stahl | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 130 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 290 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 160 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2140 mm | |
Breite | 760 mm | |
Höhe | 1090 mm | |
Radstand | 1445 mm | 1400 mm |
Sitzhöhe von | 785 mm | 785 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 200 kg | |
Tankinhalt | 14,5 l | 16,5 l |
Höchstgeschwindigkeit | 180 km/h | |
Führerscheinklassen | A2, A | |
Reichweite | 353 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 96 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,1 l/100km | |
Standgeräusch | 88 db | |
Gewicht trocken | 183 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.
Bei der nackten Suzuki wurde nicht an neuralgischen Stellen gespart. Auf der Straße erfreut man sich am hochwertigen Motor und Chassis. In engen Kurven ist sie super agil und in weiten Radien schnell und stabil.
- Letztes V2-Triebwerk der Klasse
- einsteigerfreundliche Sitzposition
- einfaches Handling, zeitlose Optik
- Bremse erfordert Handkraft
- außer ABS keine Elektronik an Bord
- Armaturen mäßig ablesbar
- Drehzahlgieriger Motor
- stabil und quirlig zugleich
- hervorragendes Gesamtpaket
- klarerweise fehlt der Windschutz
- USD Gabel würde ihr gut stehen.