Suzuki SV650 2006 vs. Honda CBR 650F 2018

Suzuki SV650 2006

Bewertung

Suzuki SV650 2006
VS.
Honda CBR 650F 2018
 

Suzuki SV650 2006 vs. Honda CBR 650F 2018 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Honda CBR 650F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber.

Die CBR 650F setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR 650F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki SV650 misst 1.435 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Honda CBR 650F ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der SV650 passen 17 Liter Sprit. Bei der CBR 650F sind es 17,3 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki SV650 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.609 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Honda CBR 650F mit 7.682 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki SV650 gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR 650F sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 64 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 22 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki SV650 2006

Honda CBR 650F 2018

Suzuki SV650 2006 Honda CBR 650F 2018
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 645 ccm 649 ccm
Leistung 71 PS 91 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 67 mm
Hub 46 mm
U/min bei Leistung 11000 U/min
Drehmoment 63 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min
Verdichtung 11,4
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1435 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 800 mm 810 mm
Gewicht trocken 165 kg
Tankinhalt 17 l 17,3 l
Höchstgeschwindigkeit 195 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2110 mm
Breite 755 mm
Höhe 1145 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 208 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki SV650 2023

Suzuki GSX-8S vs. SV650 im Naked Bike Vergleich

Fazit von Poky vom 13.05.2023:

Honda CBR 650F 2017

Honda CBR650F und CB650F 2017 Vergleich

Fazit von kot vom 07.04.2017:

Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.

Neben ihrer supersportlichen Erscheinung, die stark an jene der Fireblade angelehnt ist, sind es vor allem ihre Souveränität und Vielseitigkeit, die sie auf der Straße zur harten Konkurrenz mit Modellen mit mehr Prestige oder mehr Performance machen. Man nimmt ihr den Supersportler genauso ab wie den treuen Begleiter im Alltag. Die sicht- und fühlbare Honda-Qualität vermittelt dem Besitzer dabei, dass er noch ein langes, sorgenfreies Leben mit der CBR650F haben wird.

  • Letztes V2-Triebwerk der Klasse
  • einsteigerfreundliche Sitzposition
  • einfaches Handling, zeitlose Optik
  • Bremse erfordert Handkraft
  • außer ABS keine Elektronik an Bord
  • Armaturen mäßig ablesbar
  • Supersportliches Design
  • Fireblade-Optik
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • solide Bremsen, einfache Bedienung
  • Vielseitigkeit
  • Honda-Qualität
  • An einigen Stellen etwas überholte Technik

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