Suzuki GSX-S950 2023 vs. Ducati Monster 696 2009

Suzuki GSX-S950 2023

Ducati Monster 696 2009

Bewertung

Suzuki GSX-S950 2023
VS.
Ducati Monster 696 2009
 

Suzuki GSX-S950 2023 vs. Ducati Monster 696 2009 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-S950 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Ducati Monster 696 mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 696 Kubik gegenüber. Die Ducati hat mit 80 PS bei 9.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 48 PS bei 6.100 U / min.

Bei der GSX-S950 federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. und hinten arbeitet ein Federbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSX-S950 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSX-S950 misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Ducati Monster 696 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter.

In den Tank der GSX-S950 passen 19 Liter Sprit. Bei der Monster 696 sind es 15 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki GSX-S950 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Monster 696 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 9 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 322 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-S950 2023

Ducati Monster 696 2009

Suzuki GSX-S950 2023 Ducati Monster 696 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 2
Ventilsteuerung DOHC Desmodromik
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 999 ccm 696 ccm
Bohrung 73,4 mm 88 mm
Hub 59 mm 57,2 mm
Leistung 48 PS 80 PS
U/min bei Leistung 6100 U/min 9000 U/min
Drehmoment 76 Nm
U/min bei Drehmoment 3250 U/min
Verdichtung 12,2 10,7
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 44 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 100 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm
Federweg 120 mm
Marke Sachs
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 130 mm
Marke Sachs
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 250 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2115 mm
Breite 810 mm
Höhe 1080 mm
Radstand 1460 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 810 mm 770 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 214 kg
Tankinhalt 19 l 15 l
Führerscheinklassen A A
Reichweite 311 km
CO²-Ausstoß kombiniert 143 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,1 l/100km
Gewicht trocken 161 kg
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von vauli vom 06.10.2021:

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Die „kleine“ GSX-S950 ist verdammt nahe an der GSX-S1000 dran, weshalb es so scheint, als würde man den stolzen Aufpreis für die 1000er ordentlich rechtfertigen müssen. Wer es allerdings so sportlich möchte, wie auf der GSX-S1000 wird bereits am etwas zu weichen, nicht verstellbaren Fahrwerk scheitern. Allerdings passt diese komfortablere Auslegung der 950er sehr gut zum Charakter des Motors. Denn mit (nur) 95 PS ist das, mit der GSX-S1000 idente Triebwerk auf Drehmoment von unten und in der Mitte ausgelegt, stures Auswinden hat wenig Sinn. Wer also ein vergleichsweise komfortables, A2-taugliches Naked Bike sucht, das optisch kaum vom Topmodell zu unterscheiden ist, kann eine Menge Geld sparen!

Die Ducati sieht herrlich aus, hat hochwertige Komponenten, besitzt einen gut klingenden Motor, hat leider auch einen versalzenen Preis.

  • Motor mit viel Punch von unten
  • guter Sound
  • standfeste Bremsen
  • angenehme Sitzposition
  • Fahrwerk zu weich und nicht verstellbar
  • Cockpit bei Sonneneinstrahlung nicht gut ablesbar
  • Top Motor
  • hochwertige Komponenten
  • kerniger Ducati-Sound
  • hoher Preis
  • schlecht ablesbare armaturen


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