Suzuki GSX-S1000GT 2022 vs. KTM 1290 Super Duke GT 2018

Suzuki GSX-S1000GT 2022

KTM 1290 Super Duke GT 2018

Bewertung

Suzuki GSX-S1000GT 2022
VS.
KTM 1290 Super Duke GT 2018
 

Suzuki GSX-S1000GT 2022 vs. KTM 1290 Super Duke GT 2018 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-S1000GT mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 999 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke GT mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke GT von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 106 Nm Drehmoment bei 9.250 Umdrehungen bei der GSX-S1000GT.

Bei der GSX-S1000GT federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die 1290 Super Duke GT setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP.

Die KTM 1290 Super Duke GT bietet mit 125 mm vorne und 156 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als die Suzuki GSX-S1000GT mit 120 mm vorne und 130 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSX-S1000GT auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke GT Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSX-S1000GT misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke GT ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der GSX-S1000GT passen 19 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke GT sind es 23 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki GSX-S1000GT gibt es aktuell 23 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke GT sind derzeit 35 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Suzuki gibt es aktuell 37 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 197 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-S1000GT 2022

KTM 1290 Super Duke GT 2018

Suzuki GSX-S1000GT 2022 KTM 1290 Super Duke GT 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 999 ccm 1301 ccm
Bohrung 73,4 mm 108 mm
Hub 59 mm 71 mm
Leistung 152 PS 173 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 8870 U/min
Drehmoment 106 Nm 144 Nm
U/min bei Drehmoment 9250 U/min 6500 U/min
Verdichtung 12,2 13,2
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 44 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich nein
Grad 75
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad 65,1 Grad
Nachlauf 100 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba WP
Durchmesser 43 mm 48 mm
Federweg 120 mm 125 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Einarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 130 mm 156 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Aufnahme Festsattel
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 250 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Tempomat, Traktionskontrolle ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2140 mm
Breite 825 mm
Höhe 1215 mm
Radstand 1460 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 810 mm 835 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 226 kg
Tankinhalt 19 l 23 l
Führerscheinklassen A A
Reichweite 358 km
CO²-Ausstoß kombiniert 143 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,1 l/100km
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSX-S1000GT 2024

Suzuki GSX-S1000 GT Reise-Test 2024

Fazit von Gregor vom 30.11.2024:

KTM 1290 Super Duke GT 2016

Motorrad-Quartett: KTM 1290 Super Duke GT Test

Fazit von kot vom 01.07.2016:

Die Grand Touring Variante der GSX-S vereint die supersportlichen Gene der Modellreihe mit erstaunlich viel Touring Potential. Das top Chassis und der bombige Motor garantieren Fahrspaß. Gleichzeitig ist die Ergonomie vielseitig genug gestaltet, um auch entspannte Etappen zu ermöglichen. Die Suzuki nimmt als echte Sporttourerin sowohl den Sport, als auch das Touring ernst und schafft diesen Kompromiss ausgesprochen gut. Lediglich die Übersetzung könnte für den Landstraßeneinsatz etwas kürzer sein und Technokraten könnten schräglagenabhängige Systeme vermissen. Davon abgesehen bietet die GSX-S GT aber üppige Ausstattung und ein rundes Gesamtpaket.

Mit großzügiger Serienausstattung, einem neu abgestimmten Motor und unverkennbar kantigem KTM-Design will die 1290 Super Duke GT in das Sport Touring-Segment einsteigen. Mit fahrbarer Performance und der vollen Leistung des Naked Bikes im Geiste des "Ready-to-Race"-Credos hebt sie sich nicht nur optisch von den Mitbewerbern ab. Die mattighofener Sportfanatiker montieren sogar Heizgriffe und einen Tempomaten, um Vielfahrern ein schönes Plätzchen zu bieten. Irgendwie schaffen sie es trotzdem, glaubwürdig zu bleiben und beim Fahrer Begeisterungsstürme auszulösen.

  • Geiler Motor mit viel Drehmoment aus der Mitte
  • Stabiles Chassis
  • Vielseitige Ergonomie
  • Guter Sound
  • Top Quickshifter
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Ziemlich lange Übersetzung
  • Windschild nicht verstellbar
  • Kein Schräglagensensor
  • Federbein könnte es mehr Dämpfung vertragen
  • umfangreiche Serienausstattung
  • sensationeller Motor
  • einzigartiges Design
  • unkompliziertes Koffersystem
  • Windschutz dürftig
  • manuelle Windschildverstellung
  • recht hoher Verbrauch

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